Herbstvollversammlung beschließt Jahresprogramm und Haushalt – Bei leckeren Häppchen nutzten die Delegierten die Gelegenheit, sich bereits vor dem offiziellen Beginn der Herbstvollversammlung auszutauschen und sich auf die anstehenden Themen des Abends vorzubereiten.
Zahlreiche Delegierte aus verschiedenen Vereinen und Verbänden des gesamten Landkreises waren nach Rosenheim gekommen, um gemeinsam wichtige Beschlüsse zu fassen. Im Mittelpunkt der Versammlung standen der Nachtrags-Haushalt für 2024, die Jahresplanung sowie die Haushaltsplanung für 2025. Der stellvertretende Kreisjugendrings-Vorsitzende Thomas Unger konnte neben
dem stellvertretenden Landrat Sepp Hofer auch Sabine Bodner und Veronika Leidel (beide Stadtjugendring Rosenheim) willkommen heißen. Stellvertretender Landrat Hofer nutzte seine Grußworte zu einem flammenden Appell für das Ehrenamt und dessen Rolle in der Demokratie, besonders nach den US-Wahlen und vor der Bundestagswahl 2025. Er forderte die Delegierten auf, aus ihrer Mitte heraus die vakante Stelle des 1. Vorsitz im Kreisjugendring zu besetzen, und dankte ihnen für ihr großes Engagement. Lisa Witte als Vertreterin des gastgebenden Evangelischen Jugendwerks begrüßte alle Gäste und wünschte der Versammlung einen erfolgreichen Verlauf.
Da Lukas Möhle als 1. Vorsitzende des neuen Mitglieds „Bergebezwingen“ aus Rohrdorf verhindert war, wurde deren Vorstellung auf die Frühjahrsvollversammlung 2025 verschoben. Die Jugendgruppe wurde erst nach der Frühlingsvollversammlung 2024 als neues Mitglied aufgenommen. Vorgestellt wurde dafür der neuste Videofilm aus der Reihe „Do bin i dahoam“, der beim Jugendkurzfilmfestival für die beeindruckenden Drohnenaufnahmen und lebendig gestalteten verschiedenen Kamerafahrten prämiert wurde. Der Jugendtreff Oberaudorf präsentiert sich und seine Angebote in diesem kurzweiligen Film, der auch über die Homepage des Kreisjugendrings zu sehen ist.
Der Nachtrags-Haushalt 2024 mit einem Gesamtvolumen von knapp unter 775.000 Euro wurde von Matthias Seibt, Referent für Finanzwesen, mit Hinweisen zu Änderungen gegenüber den eigentlichen Ansätzen erläutert. Der Haushalt 2025 mit der Vorstellung der Eckdaten zu Ein- und Ausgaben und einem Gesamtvolumen von 750.800€ wurde präsentiert und beiden Entwürfen
stimmte die Versammlung einstimmig zu. KJR-Geschäftsführer Jörg Giesler stellte die Jahresplanung 2025 vor. Erstmals hat sich der KJR in Abstimmung mit der Kommunalen Jugendarbeit des
Landkreises Rosenheim für ein Jahresthema entschieden: 2025 wird das „Jahr der Demokratie“ und in dessen Verlauf wird es neben vielen traditionellen Veranstaltungen auch themenbezogene Angebote geben, auch bereits sehr kurzfristig zur Bundestagswahl 2025.
Die anberaumte Nachwahl des 1. Vorsitzenden konnte leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Trotz intensiver Bemühungen und der Notwendigkeit, diese Position neu zu besetzen, fand sich unter den Delegierten niemand, der sich für das Amt zur Wahl stellte. Vom Delegierten der Jugendinitiative Mangfalltal wurde ein weiteres wichtiges Thema angesprochen: die Suche nach neuen Räumlichkeiten. Nach der Kündigung des bisherigen Mietvertrages ist die Gruppe auf der Suche nach einer neuen Bleibe in Bad Aibling. Die Dringlichkeit, eine geeignete Unterkunft zu finden, um die Aktivitäten weiterhin ungehindert fortsetzen zu können, wurde betont. Nach weiteren Veranstaltungshinweisen konnte der stellvertretende Vorsitzende Thomas Unger die Herbstvollversammlung schließen und lud die Anwesenden ein, bei Gesprächen den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Bericht und Bilder: KJR Rosenheim – Bild „KJR-HVV 2024_Delegiertenkarte“: Neben Kugelschreiber und Pflasterbox wartete die Delegiertenkarte auf ihren Einsatz bei der Herbstvollversammlung des KJR.
Bild „KJR-HVV 2024_Saal“: Der Kreisjugendring Rosenheim hieß seine Delegierten und Gäste im Saal des Gemeindehauses der Erlöserkirche in Rosenheim zur Herbstvollversammlung 2024 willkommen.
Bild „KJR-HVV 2024_Hofer“: Thomas Unger (stellv. Vorsitzender, links) und Georg Machl (Referent für intern. Jugendarbeit, rechts) nahmen den stellv. Landrat Sepp Hofer in die Mitte.