Erstmals in der Priener Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ erneuerten die in Prien ansässigen „Indischen Schwestern“ ihr Gelübde nach Armut, Keuschheit und Gehorsam. Die Missionsfranziskanerinnen vom Heiligen Aloysius von Gonzaga, die im Sinne des Gründers der Schwesterngemeinschaft durch den Jesuiten P. Michael Ansaldo SJ (1775 im indischen Pondicherry) ihren Dienst tun, hatten bislang ihre Gelübde-Erneuerung in ihren Hauskapellen bei Altenheim und Krankenhaus gesprochen. Über ihr heuriges Kommen am Maria-Lichtmeß-Tag in die Priener Pfarrkirche freute sich Pfarrer Klaus Hofstetter besonders. In seinen Grußworten dankte er den Schwestern für ihren aufopferungsvollen und wertvollen Dienst im Krankenhaus, im Altenheim und in der allgemeinen Seelsorge. Sieben Schwestern waren bei der Feier zugegen, eine Schwester erneuerte ihr Gelübde bei ihrem derzeitigen Aufenthalt in Würzburg und zwei Schwestern waren gerade auf Heimaturlaub. Die Schwestern beteten und sangen dabei in ihrer Landessprache, was eine ganz besonders feierliche und faszinierende Atmosphäre in der Kirche erzeugte. Die „Indischen Schwestern“ beteiligten sich auch am Lichtmeß-Umzug um die Kirche.
Foto/s: Hötzelsperger – Eindrücke mit den „Indischen Schwestern“ in der Priener Pfarrkirche