Die Peterskirche auf dem Petersberg bei Flintsbach im Inntal sonnt sich – bei dieser Aufnahme ganz besonders – nach den umfangreichen Restaurierungsarbeiten und nach der Abnahme des Aussengerüsts im Abendlicht. Hoch über dem Inntal ist die Wallfahrtskirche nicht nur ein beliebtes Ziel, sondern auch ein Blickfang in jenden Momenten, an denen sich die Sonne noch kräftig scheint, ehe sie kurz darauf hinter den Bergen verschwindet.
Fotos: Rainer Nitzsche
Beschreibung bei wikipedia:
Auf der Kuppe des Petersbergs befinden sich ein Gasthof und eine dem heiligen Petrus geweihte Kirche. Beide gehörten im Mittelalter zum Kloster Sankt Peter am Madron, einem Benediktinerkloster, das von den Grafen von Falkenstein gestiftet worden war. Dieses Kloster war ab 1997 Gegenstand einer Lehr- und Forschungsgrabung des Instituts für Vor- und Frühgeschichte und Provinzialrömische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Lauf dieser Ausgrabung wurden auch die älteren Siedlungsperioden auf dem Petersberg und die mittelalterliche Landesentwicklung in seiner Umgebung erforscht. Im 20. Jahrhundert wurde der „Kleine Madron“ nach dem Heilige Petrus, dem Schutzpatron der Kirche, in „Petersberg“ umbenannt. Der ursprüngliche Name wird heute seltener verwendet. An dem von der Forststraße zum Gipfel hinaufführenden Fußweges stehen 13 Steinpfeiler mit Bronzereliefs des Rosenheimer Bildhauers Josef Hamberger, die Jesus Christus und die Apostel darstellen. Der „Apostelweg“ endet an der Kirche als 14. Station