Mit Infoflyern, Bildmaterial und kurzen Erklärungen informierten die Ärztinnen Verena Pilger-Lampersberger, Dr. Cäcilia Loidl, Dr. Silvia Weindl und die Fachkraft für Sozialmedizin, Eva Huber, vom Rosenheimer Gesundheitsamt die Schülerinnen der Rosenheimer Realschule für Mädchen zum Thema HPV-Impfung. HPV sind die sogenannten Humanen Papillomviren (HP-Viren, HPV). Diese Viren werden oftmals schon beim ersten Sexualkontakt übertragen und können Krebs an Gebärmutter, aber auch an After, Penis oder im Mund-Rachen-Raum verursachen. Mit einer Impfung kann man eine Infektion mit den gefährlichsten dieser Viren verhindern, solange die Impfung zum richtigen Zeitpunkt verabreicht wird. Die Impfung wird ab 9 Jahren empfohlen – am besten wird sie vor dem ersten Sexualkontakt verabreicht. Die Impfung bietet allerdings keinen vollständigen Schutz vor allen krebsauslösenden Papillomviren. Deshalb sind Krebsvorsorgeuntersuchungen nach wie vor notwendig.
Das Rosenheimer Gesundheitsamt beteiligt sich mit diesem Infostand an der sechsten Bayerischen Impfwoche, einer gemeinsamen Aktionswoche des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und der Bayerischen Landesarbeitsgemeineschaft Impfen (LAGI).
Mehr Informationen zum Thema gibt es auch im Internet unter:
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/papilloma_virus/index.htm
https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-kinder-0-12-jahre/hpv-humane-papillomaviren/