Brauchtum

Hittenkirchener Vereinsfahne wurde restauriert

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

In der letzten Herbstversammlung kündigte Vorstand Christoph Kaufmann vom Trachtenverein „Almarausch“ Hittenkirchen an, dass die 1971 von den Schwestern der Taubstummenanstalt Hohenwart in gekonnter Handarbeit hergestellte Vereinsfahne einer gründlichen und aufwändigen Erneuerung bedarf. Die Arbeiten hierzu konnten vor Kurzem abgeschlossen werden und die Fahne konnte beim Jahrtag mit Versammlung am ersten Maisonntag erstmals verwendet und präsentiert werden.

Für die Erneuerung wurde die Fahnenstickerei Zwislsberger & Jaeschke in Engelsberg beauftragt. Diese hat in mühevoller Arbeit beide Seiten der Fahne wieder handgestickt nachgemacht, wodurch die Fahne wie neu aussieht. Die Motive selbst mit Blick auf Hittenkirchen auf der einen Seite und der Heiligen Katharina auf der anderen Seite blieben unverändert. Der hohe Investitionsbetrag von etwa 13.000 Euro konnte, wie Vorstand Christoph Kaufmann berichtete, nur dank den vielen Spenden aufgebracht werden. Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern hat sich hierbei auch die Volksbank Raiffeisenbank mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro beteiligt. Mit der erneuerten Fahne wurde zeitgleich auch ein neuer Fahnenschrank präsentiert, der vom Fahnenbegleiter Wolfgang Scheck angefertigt wurde. In dem Schrank, der sich vorne rechts neben der Tür zum Stüberl befindet, wird nun die rundum erneuerte Fahne für alle sichtbar aufgehängt. Christoph Kaufmann dankte abschließend allen Spendern sowie Wolfgang Scheck für den Fahnenschrankbau und Fähnrich Georg Wöhrer für die Organisation.

  • Fähnrich Georg Wöhrer (links) und Fahnenbegleiter Wolfgang Scheck (rechts) präsentieren den Vereinsmitgliedern die beidseitig erneuerte Fahne. Vorne links ist erster Vorstand Christoph Kaufmann.
  • Die neu restaurierte Vereinsfahne

 Fotos: Michael Hötzelsperger

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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