Kultur

„Heut san ma lustig“- Buchvorstellung im Hofbräuhaus

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Heut san ma lustig…! Unter diesem Motto steht das neue Buch vom Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik.

Zur Vorstellung des Buches mit Volkstanz hat der Bezirk Oberbayern zu einem unterhaltsamen Abend in den Festsaal des Hofbräuhauses nach München eingeladen. Viele Gäste aus Verbänden und der Politik waren gekommen. Den Bayerischen Trachtenverband vertraten Hildegard Hoffmann und Anna Felbermeir. „Singen und tanzen verbindet die Menschen und macht glücklich“, so beschrieb der Präsident des Bezirkstages von Oberbayern, Josef Mederer, das Singen von Wirtshausliedern und den Volkstanz.

Einer der Gründe für Katharina Baur, Leiterin des Zentrums für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (Zemuli) das Liederbuch herauszubringen ist: „Im Wirtshaus wird über das gesungen, was einen bewegt“. Leonhard Meixner, Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern, bezeichnet sich als „richtigen Wirtshausbruada“, dem es um die Geselligkeit mit Singen und Ratschen bei Trinken und Essen geht. Mit dem gleichnamigen Liedblatt zum Wirtshausliederbuch stimmte er viele Lieder für gesellige Stunden im Wirtshaus oder Dahoam an.

Das Buch „Heut san ma lustig…!“ ist beim Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik des Bezirks Oberbayern erhältlich: Telefon: 08062-5164 oder Email: zemuli@bezirk-oberbayern.de

Alle im Buch enthaltenen Lieder können im Rahmen der Volksmusikpflege jederzeit öffentlich ohne Genehmigung und Aufführungsgebühr gesungen werden. Neben dem Singen wurde unter der Tanzleitung von Magnus Kaindl zur Musik der Kirnstoaner Tanzlmusi fleißig getanzt. Der unterhaltsame Abend endete mit einem Jodler zum Verabschieden der Tänzer und Musikanten.

Singa, das is mein Freud,  singa toan alli Leut…

Bericht und Bilder: Anna Felbermeir, Bayerischer Trachtenverband

 

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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