Natur & Umwelt

Herbstversammlung „Erholungsnutzung im Nationalpark Berchtesgaden“

Veröffentlicht von Günther Freund

Bei der traditionellen Herbstversammlung zum Thema „Erholungsnutzung im Nationalpark“ informierte die Nationalparkverwaltung 25 Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinden und Behörden, Vereinen und Verbänden, angrenzenden Schutzgebieten sowie Hüttenwirtinnen und -wirte über abgeschlossene und geplante Projekte im Schutzgebiet.

Nach der Begrüßung durch Nationalparkleiter Dr. Roland Baier (vorne r.) präsentierten sein Stellvertreter Daniel Müller sowie Wegereferent Lorenz Köppl und Brückenranger Sebastian Graßl aktuelle Maßnahmen bei Wegen und Steigen. Thema waren unter anderem die Neutrassierung des Kaunersteiges und wichtige Sanierungsmaßnahmen zur Instandhaltung des Wegenetzes. Zum aktuellen Stand der Vegetationsentwicklung am Königsbach-Wasserfall sowie zum Nationalparkplan informierte Sachgebietsleiter Ulf Dworschak (l.). Die neue Nationalpark-Mitarbeiterin Bettina Spernbauer stellte Aktivitäten zur Besucherlenkung vor, darunter das Engagement der Nationalparkverwaltung in digitalen Tourenportalen, den geplanten Aufbau von Besucherzählanlagen sowie Besucherlenkungsaktionen in der bevorstehenden Wintersaison. Haus der Berge-Betriebsleiter Hans Maltan informierte über die neue Informationsstelle auf St. Bartholomä zum Lebensraum „Wasser“, die im Frühjahr 2023 eröffnet wird. Anschließend stellte Michael Maroschek aktuelle Forschungsprojekte vor, darunter das Biodiversitätsmonitoring, die Rotwild-Besenderung und das laufende Almprojekt. Abschließend bekamen neue Mitglieder der Runde Gelegenheit zu einer persönlichen Vorstellung, darunter Vertreterinnen und Vertreter der DAV-Sektion Traunstein, der Biosphärenregion Berchtesgadener Land, des Naturparks Weißbach sowie des Trainingszentrums der Bundespolizei auf Kühroint.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Berchtesgaden


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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