Kultur

Heimatsound-Wettbewerb des BR

Den achten Heimatsound-Wettbewerb von Bayern 2 haben Falschgeld aus Weßling gewonnen. Die Hörerinnen und Hörer haben per Online-Voting aus fünf Finalistinnen und Finalisten die Gewinner gewählt. Die Band spielt beim nächsten Heimatsound-Festival (2./3. August 2024 in Oberammergau) und bekommt einen Gutschein über 2.000 Euro für Musik-Instrumente. Alle Informationen unter bayern2.de.

Sie kommen aus demselben Dorf wie Jamaram, Sara Lugo und Phil Vetter und haben deshalb einen Ruf zu verteidigen. Sie haben sich auch schon einen Ruf gemacht! Seit Kindertagen machen die Vier miteinander Musik: Allergediegensten Halbstarken-Krawallo-Indie-Pop-Rock mit deutschen Texten, wie ihre Bandinfo sagt. Ihr Gewinner-Song „Beendet“ beschreibt eine in die Jahre gekommene Freundschaft. Die Interessen gehen auseinander und man fängt an, sich über politische Einstellungen oder andere Meinungsverschiedenheiten zu streiten. Falschgeld sind dabei, wenn sich die Fans neuer Musik aus Bayern und dem Alpenraum Anfang August wieder in Oberammergau treffen: Sie werden das bereits ausverkaufte Heimatsound-Festival im dortigen Passionstheater eröffnen. Außerdem bekommen sie einen Gutschein über 2.000 Euro, gestiftet vom Musikhaus Kirstein aus Schongau.

Über den Heimatsound-Wettbewerb

Mitmachen konnten Musikerinnen und Musiker aus ganz Bayern, die bayerische Pop-Musik machen. Aus allen Bewerbungen, die in diesem Jahr eingegangen waren, wählte die Jury die fünf Finalistinnen und Finalisten: Irma aus Feldkirchen-Westerham, Luka Blau aus München, Molly Mogul aus Inning, Rendezvoo aus Neutraubling und Falschgeld aus Weßling. Per Online-Voting bestimmte das Publikum dann den Sieger. Bayern 2 veranstaltete den Wettbewerb seit 2014 zum achten Mal.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der vergangenen Jahre:

  • 2021: Widersacher aller Liedermacher
  • 2019: Hadé
  • 2018: Buck Roger & The Sidetrackers
  • 2017: Liann
  • 2016: Gamskampler
  • 2015: Hundling und Paul Istance & The Magic Mumble Jumble
  • 2014: Dexico

Weitere Informationen unter: bayern2.de.

Text und Bildmaterial: Bayerischer Rundfunk

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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