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Heidi Kerner von den Obern-Dirndl feierte 80. Geburtstag

Eine große Schar von Gratulanten fanden sich –wegen den derzeitigen Corona-Bestimmungen meist telefonisch und schriftlich – ein, als auf dem Obernhof von Chieming Heidi Kerner ihren 80. Geburtstag feiern konnte. Die Jubilarin, die vor allem durch den jahrzehntelangen Gesang mit ihrer Schwester Marianne Wörndl aus Bernau als die „Obern-Dirndl“ weitum bekannt geworden ist, erhielt postalische Glückwünsche unter anderem von Bayerns Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, von Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer und von Traunsteins Landrat Siegfried Walch.

Zu den persönlichen Gratulanten gehörte auch Chiemings neuer Bürgermeister Stefan Reichelt. Er gratulierte nicht nur zum runden Geburtstag, sondern auch, dass Heidi Kerner nach dem vor zwei Jahren schlimmen Brand auf ihrem Hof nicht resignierte, sondern wieder in der Ortsmitte den großen Hof wieder zu einem Schmuckstück gemacht hat. „Ich erinnere mich noch gut, als der Brand ausbrach hatten wir gerade Gemeinderatssitzung, meinerseits war ich damals noch Kommandant der Chieminger Feuerwehr, als wir über Funk erfuhren, dass im Fuchsengasserl an der Hauptstraße ein Großbrand wütet, brachen wir die Sitzung ab und wir halfen bei den Rettungs- und Löscharbeiten“ – so der Bürgermeister und ehemalige Kommandant, der sich ebenso wie Heidi Kerner freudig daran erinnert, dass trotz aller Schäden keine Menschen und Tiere zu Schaden kamen. Ein weiterer Gratulant war der Ortspfarrer und aus Rumänien stammende Pater Gabriel, er wünschte Heidi Kerner weiter viel Kraft und Freude bei all ihren Vorhaben mit Familie und Freunden.

Foto: Hötzelsperger – Heidi Kerner von den Obern-Dirndl feierte ihren 80. Geburtstag


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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