Nahe Frasdorf, auf einem sonnigen Hügel mit Blick auf die malerischen Chiemgauer Alpen, liegt die Bio-Gärtnerei Irmgärtchen. Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 durch die Gärtnermeisterin Irmgard Auer hat sich die liebevoll geführte Gärtnerei etabliert.
Das Herzstück des Irmgärtchens ist zweifellos der Jungpflanzenverkauf. Hier findet sich eine große Vielfalt an Bio-Gemüsepflanzen, Topfkräutern, Heilkräutern und Bauerngartenblumen – alle nach den strengen Richtlinien des Anbauverbands Naturland kultiviert und zum größten Teil samenecht. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die schönen Tomatenpflanzen, die in vielen verschiedenen Sorten, Farben und Größen mit Liebe gezogen werden – hier ist für jeden grünen Daumen etwas dabei.
Die Gärtnerei erstreckt sich über eine Fläche von 0,5 Hektar Freiland und 1.200 Quadratmeter Gewächshausfläche, die es ermöglichen, fast das ganze Jahr über eine reiche Ernte zu erzielen. Im Frühling liegt der Schwerpunkt im Verkauf von Jungpflanzen und im Sommer lockt saisonales Gemüse wie Tomaten, Gurken, Salate, Bohnen und Kürbisse und vieles mehr die Kund:innen an, die gerne frisch und regional einkaufen.
Was das Irmgärtchen jedoch besonders auszeichnet, sind nicht nur die hochwertigen Produkte, sondern auch die Menschen dahinter. Irmgard Auer und ihr Team aus drei engagierten Mitarbeiterinnen arbeiten mit Herzblut und Freude.
Die Gärtnerei ist dienstags und freitags von 9:00 bis 12:30 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, um den Kund:innen die Möglichkeit zu geben, ihre Bio-Pflanzen und frisches Gemüse aus eigenem Anbau direkt vor Ort zu kaufen. Von November bis März setzt der Verkauf aus.
Von dem hochwertigen Gemüse und den Pflanzen, die hier in Frasdorf wachsen und gedeihen, profitieren auch andere Betriebe, die vom Irmgärtchen beliefert werden. So gehören die Alpenrose in Grainbach, die Schlosswirtschaft in Wildenwart und der Bioladen “Kraut und Rüben” in Brannenburg zu ihren regelmäßigen Abnehmern. Zudem werden im Edeka Waltner in Frasdorf sowohl die Pflanzen als auch im Sommer und Herbst das geerntete Gemüse an einem eigenen Stand angeboten.
Für die Zukunft plant das Irmgärtchen, sein Angebot weiter auszubauen und auch Seminare zu Themen wie Natur, Gesundheit und Gärtnern anzubieten. So bleibt das Irmgärtchen nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern auch des Lernens und der Inspiration für alle, die sich für eine nachhaltige und gesunde Lebensweise interessieren. Denn Vielfalt soll im Irmgärtchen nicht auf dem Feld enden.
Text: af – Bilder: Irmgard Auer
Beitrag entstand in Kooperation mit dem Wendelstein Anzeiger – www.wendelstein-anzeiger.de