Kirche

Gottseidank-Wallfahrt im Pfarrverband Riedering

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Trotz der fast tropischen Temperaturen fanden sich rund 40 Personen am ersten Ferientag Abends ein um miteinander die Gottseidank-Wallfahrt zu gehen und zu feiern. Dies hat im Pfarrverband Riedering nun schon einige Jahre Tradition, zu Beginn der Sommerferien dafür zu danken, dass das Jahr ein bißchen durchschnauft. Daher finden sich nicht nur Kinder und Jugendliche ein, sondern ganze Familien, Alleinstehende und auch einige Senioren ein um miteinander ein Stück Weg zu gehen. Aus allen Altersschichten setze sich auch die Vorbereitungsgruppe rund um Gemeindereferent Tobias Gaiser zusammen. Treffpunkt war wie immer in der Nähe der Grenzen aller drei Pfarreien des Pfarrverbands und der gemeinsame Weg führte dann in die Wallfahrtskirche Maria Stern nach Neukirchen. Heuer stand weniger das Abschließen des Vergangenen im Mittelpunkt, sondern vielmehr das Danken. In unterschiedlichen Stationen wurde das Danken von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Danken für die wundervolle Gegend in der wir leben dürfen, danken dafür, dass wir in Frieden leben, danken für besondere Highlights des vergangenen Jahres und auch danken für Menschen, die den einzelnen ganz besonders wichtig sind. Vor der Wallfahrtskirche wurden Kerzen angezündet, die dann mit einem inneren ganz persönlichen Dank auf den Altar gestellt wurden. Neben den inhaltlichen Impulsen wurde auch gesungen, wobei der Jugendchor Hirnsberg eine kräftige Unterstützung war, und auf dem Weg auch geratscht und viel gelacht. Manche Teilnehmer ließen den Abend dann noch bei einem wundervollen Sonnenuntergang am Simsseeufer ausklingen – auch mit so mancher Erfrischung im Biergarten.

Bericht und Fotos: Tobias Gaiser


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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