Gastronomie

Glentleiten bekommt neuen Wirt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Johann Heinritzi wird die Besucher des Freilichtmuseums Glentleiten, dessen Träger der Bezirk Oberbayern ist, ab Saisonstart am 19. März 2019 in der Glentleitner Wirtschaft & Brauerei mit Speis und Trank versorgen. Nachdem die bisherige Wirtin Franziska Schwinghammer aus familiären Gründen ihr Engagement aufgeben musste, war die Brauerei Karg, der Pächter der Museumsgastronomie im 2018 eröffneten neuen Eingangsgebäude, auf der Suche nach einem neuen Wirt. In dem 34-jährigen Heinritzi haben sie nun einen erfahrenen Gastronomen gefunden, der die Kultureinrichtung überdies bereits bestens kennt.

Johann Heinritzi ist an der Glentleiten kein Unbekannter: Seine Mutter Marlies, bei der er seit 2008 angestellt war, bewirtschaftete den Kramerladen seit 1996. 2012 stieg er schließlich als Teilhaber ins Geschäft ein und übernahm den beliebten Tante-Emma-Laden des Museums 2016 ganz. „Wir freuen uns, dass wir die bewährte Zusammenarbeit mit Herrn Heinritzi nun noch vertiefen können“, kommentiert Bezirkstagspräsident Josef Mederer die Wahl. Die Entscheidung war am Dienstagabend im Einvernehmen mit dem Bezirk Oberbayern getroffen worden.

Es hatte mehrere Bewerber um die Glentleitner Wirtschaft gegeben. Johann Heinritzi konnte sowohl mit seinem gastronomischen Konzept überzeugen, das vor allem auf Regionalität und die Besonderheiten des Museumsstandortes setzt, als auch durch seine Erfahrung, die er bereits seit Jahren an der Glentleiten und in der Umgebung als Gastronom und Caterer sammeln konnte. Museumsdirektorin Dr. Monika Kania-Schütz freute sich ebenfalls, dass die Wahl auf Heinritzi gefallen ist, und betont die hervorragende Zusammenarbeit mit der Brauerei Karg. Alleinige Vertragspartner der Bezirkseinrichtung Glentleiten sind Victoria und Franz Schubert als Geschäftsführer der Murnauer Traditionsbrauerei.

Bericht und Fotos: Bezirk Oberbayern, Archiv Freilichtmuseum Glentleiten

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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