Gesundheit & Corona

Gesundheitspolitik auf Altöttinger Hofdult

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

 Auf der Altöttinger Hofdult trafen gestern Nachmittag sich die Kandidatinnen der Freien Wähler Altötting. Die Landtagsdirektkandidatin Mary Fischer, die Bezirkstagskandidatin Barbara Strehle und die Landtagslistenkandidatin für Oberbayern, Andrea Wittmann mit ihrem „Wahlkampfhund“, dem Dackelmädchen Vroni.

Es gab in der Hofdult-Alm intensive Diskussionen und Gespräche, unter anderem zu sozialen Themen, insbesondere zur kommenden neuen Krankenhaus-Strukturierung. Der wachsende Bedarf an Kurzzeitpflege mit all seinen Schwierigkeiten und die gesetzlichen Grundlagen (Sozial Gesetzbuch §§11) waren nicht zuletzt aufgrund der Kompetenz von Fachanwältin Barbara Strehle, ein Kernthema. Andrea Wittmann konnte von einem Beispiel für ein gutgelöstes Kurzzeitpflege-Projekt mit Namen „Glücksmomente“ berichten. Laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach, „ist nicht die kurze Erreichbarkeit, sondern nur die gute medizinische Versorgung ausschlaggebend“, so die Altöttinger Bezirkstagskandidatin Barbara Strehle. Die Meinung Lauterbachs  führte zu Bedenken bei Mary Fischer, da die Ambulanz in Burghausen voraussichtlich aufgegeben wird. Zudem in Haag eine Umstrukturierung zur Pflegeeinrichtung erfolgen wird. „Eine wohnortnahe, flächendeckende Versorgung ist dann nicht mehr gewährleistet – das ist Mangelverwaltung, die wir Freie Wähler verhindern müssen, so die einhellige Meinung der Kandidatinnen. „Wir stehen für unsere Bürgerinnen und Bürger, um die Qualität nicht nur zu erhalten, sondern auch zu verbessern“, so Andrea Wittmann, die sich den leicht zu findenden letzten Listenplatz auf der FW Oberbayernliste gesichert hat. Alle drei waren sich einig, dass die Hauptaufgabe für sie als Politikerinnen darin besteht, dass Leben der Menschen zu verbessern. Gemeinsam wollen sie für eine gemeinsame bessere Zukunft im Wahlkreis sorgen.

Bericht und Bilder: Freie Wähler Altötting

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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