Im Rahmen ihrer Hausmittel- und Gesundheits-Tipps widmet sich die Samerberger Naturheilpraktikerin Sabine Schöpf-Wagner dieses Mal der Zystitis, der Blasenentzündung. Die Naturheilkunde hat hier einiges an Informationen und Hilfestellungen zu bieten.
„Symptome einer Blasenentzündung sind starker und schmerzhafter Harndrang, unwillkürlicher Harnabgang, Blut im Urin sowie Schmerzen im Bauch oder im Rücken (dabei ist aufzupassen, da dann auch eine Nierenbeeinträchtigung vorliegen kann). Im übrigen sind Frauen aufgrund der kürzeren Harnröhre viel öfter betroffen als Männer“ – so Sabine Schöpf-Wagner. Hilfreich ist bei Blasenentzündungen – so die Naturheilkundlerin weiter – die Erhöhung der Trinkmenge, besonders morgens nach dem Aufstehen. Gut sind auch alkoholfreies Weißbier („Allerdings nicht bei Gicht“), die Füße warmhalten sowie ein abendliches Fußbad mit anschließendem alkoholfreiem Weißbier. Zu beachten ist weiterhin, dass nasse Badesachen unbedingt vermieden werden sollen.
Bei Blasentzündungen haben sich als homöopathische Mittel unter anderem Apis, Cantharis oder Dulcamara bewährt. „Natürlich gibt es noch mehr und andere Mittel, diese sind aber viel in der Hausapotheke vertreten“. Und weiters sagt Sabine Schöpf-Wagner: „Gute Mittel sind auch die D-Mannose-Produkte (Einfach-Zucker), die es von verschiedenen Herstellern gibt. Aus dem Sanum-Bereich gibt es das Mittel Notakehl (gegen Bakterien) und das spezielle Mittel Trieno bei Harnweg-Problemen aus dem Spagyrischen Bereich. Auch jedes Solidago Präparat, die sogenannte Goldrute hilft, wenn Niere und ableitende Harnwege betroffen sind“. Abschließend erklärt die Naturheilkundlerin, dass bei andauernden Beschwerden in jedem Falle der Hausarzt aufzusuchen ist.
Foto: Doro Kriewald – Sabine Schöpf-Wagner, Naturheilkundlerin vom Samerberg,
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