Genau 100 Jahre ist es jetzt her, dass Bayern ein Freistaat wurde und König Ludwig III. mit seiner Familie aus dem revolutionären München zu uns in den Chiemgau fliehen musste. Dies nahmen der BR Journalist Christoph Thoma und Historikerin Martina Stoib zum Anlass, die Auswirkungen der großen bayerischen Geschichte auf den kleinen Weiler Hintergschwendt genauer zu erforschen. Um die damalige Zeit näher zu vermitteln, bietet die Tourist-Information Aschau am Mittwoch, 17. Oktober einen kleinen Spaziergang mit Erläuterungen a. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Parkplatz Gschwendtner Stubn, dorthin wird auch hernach eingekehrt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, Dauer ist etwa eineinhalb Stunden, der Unkostenbeitrag für Führung und Erläuterungen durch Herrn Thoma und Frau Stoib beträgt acht Euro.
Foto: Hötzelsperger – das erst vor kurzem neu errichtete Feldkreuz in Hintergschwendt – dieses spielt eine gewisse Rolle beim geschichtlichen Spaziergang