Leitartikel

Geschenk-Tipp: Brettspiel Chiemsee Schatzsuche

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Etwas ganz Besonderes für Familien ist das Brettspiel Chiemsee Schatzsuche vom Chiemgauer Verlagshaus in Breitbrunn. Mit nachfolgendem Interview wollen wir das Spiel aus der Region und für die Region näher vorstellen.

INTERVIEW: Marlene (11), Alex (8) und Ferdinand (8) haben da eine Idee für euch!

Das neue Brettspiel „Chiemsee Schatzsuche“ vom Chiemgauer Verlagshaus für 2 bis 7 Spieler/innen ab acht Jahren ist als Spaß für die ganze Familie gedacht. Die Aufgaben sind so ausgetüftelt, dass sie sowohl für Kinder als auch für Erwachsene einen Ansporn bieten. Natürlich spielt auch der Glücksfaktor eine Rolle, so dass jeder die Chance hat, zu gewinnen.

Worum geht es in dem Spiel? Könnt ihr das kurz erklären?

Marlene: Jeder zieht eine Auftragstafel und muss die Schätze, die da drauf sind, finden. Wer das am schnellsten schafft, wird dann Nachfolger von Graf Karl dem Kinderlosen. Der hat nämlich die Schätze im See verteilt, um dann herauszufinden, wer für den Job als neuer Graf geeignet ist. Ich hab auch schon mal gewonnen, dann gab es halt eine Gräfin.

Die Schätze sind also auf dem Spielplan verteilt. Darf man sie einfach nehmen, wenn man auf eine Münze kommt?

Alex: Nein, da muss man vorher immer eine Münzkarte ziehen und die Aufgabe darauf erfüllen. Meistens braucht man dabei auch Glück. Zum Beispiel gibt es eine Karte, da bekommt man die Münze, wenn man bei dreimal würfeln mit zwei Würfeln einen Pasch schafft.

Es gibt noch Schlitzohrkarten und Ereigniskarten. Was hat es mit denen auf sich?

Ferdinand: Die bekommt man, wenn man auf eins von den blauen oder orangen Feldern kommt. Bei den Schlitzohrkarten gibt es zum Beispiel „Abluchsen“. Da hat man dann ein Würfelduell, und wenn man das gewinnt, muss einem der besiegte Mitspieler einen Schatz von sich geben.  Das finde ich besonders cool.

Marlene: Ich mag noch lieber „Gemeinsames Risiko“. Da darf man sich einen Partner suchen und eine Aufgabe erfüllen. Einmal sollten wir zum Beispiel auf zwei Meter Abstand einen Würfel hin und her werfen. Zehnmal hätten wir das schaffen müssen, ohne dass er runter fällt. Na ja, das hat leider nicht hingehauen. Sonst hätte jeder eine Münze nehmen dürfen. So gab es dann ein Duell. Zum Glück hab ich es gewonnen. Da musste mein Bruder einen seiner Schätze abgeben und nicht ich.

Alex: Das könnt ihr ja fürs nächste Mal noch üben. Ich mach das mit dem Kartenstapel von der Tischkante schnippen und wieder fangen auch.

Würdet ihr sagen, dass Erwachsene mehr Chancen haben auf den Sieg, als jüngere Spieler?

Ferdinand: Nein, überhaupt nicht! Die Mama von Alex hat auch schon mitgespielt und dann haushoch verloren.

Alex: Ja, die hat bei den Münzfeldern irgendwie immer Pech. Wenn es zum Beispiel heißt, man kriegt die Münze, wenn sie genau zwei Planquadrate auf dem Spielfeld berührt, dann liegt das Ding bei meiner Mama garantiert auf nur einem Quadrat, oder auf vier.

Würdet ihr an dem Spiel noch irgend etwas verändern?

Marlene: Nein, mir gefällt das Spiel, wie es ist. Das war jetzt schon das dritte Mal, dass ich es spiele, obwohl wir es erst seit einer Woche haben.

Ferdinand: Ich finde es auch richtig gut und würde nichts ändern.

Alex: Das Spiel ist super! Ich würde es so lassen. Aber ich hab noch einen Tipp für alle, die zum ersten Mal spielen. Ihr müsst unbedingt die drei Kartenstapel ganz gut mischen. Das haben wir nämlich nicht gemacht. Und dann sind ähnliche Karten gleich nacheinander gekommen. Jetzt wo sie richtig gemischt sind, macht es gleich noch mehr Spaß, weil immer was ganz verschiedenes passiert oder zu tun ist.

 Ihr könnt die „Chiemsee Schatzsuche“ also als Weihnachtsgeschenk empfehlen?

Ferdinand / Alex: Ja, auf jeden Fall!

Marlene: Ich hoffe ja, dass es bei mir auch unter dem Christbaum liegt.

Foto und weitere Informationen bzw. Bestellungen: Chiemgauer Verlagshaus, Tel. 08054-815 oder online unter www.chiemgauerverlagshaus.de.

 

 

 


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Toni Hötzelsperger

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