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Gemeinde Bernau: Neue Wege in der Bürgerinformation

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Gemeinde Bernau hat sich dazu entschlossen, neue Wege in der Bürgerinformation zu gehen. „Wir wollen die Bürger in Zukunft noch aktueller und schneller direkt aufs Handy informieren, um eine größere Transparenz für Entscheidungen aus Gemeinderat und Verwaltung zu erreichen, aber auch, um über Neuerungen und Möglichkeiten zu informieren“, so Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber. Mit ihrem Amtskollegen aus Prutting hat die Bürgermeisterin ein Newslettersystem ausfindig gemacht, das es ermöglicht, dem Bürger direkt Nachrichten aufs Handy zu schicken. So kann der Bürger auswählen, aus welchen Themengebieten er Nachrichten erhalten möchte und auch wann und wie. Zur Verfügung stehen Telegram, Threema und die E-Mail-Benachrichtigung. Whatsapp kann aus Datenschutzgründen leider nicht angeboten werden. In Bernau kann man auswählen aus den Bereichen „Aus Vereinen und Verbänden“, „Für unsere Senioren“, „Aus der Verwaltung“, „Für Familien“, „Klima und Umwelt“ und den „Blaulichtnews“. Sollten z. B. bei einem Brand Fenster und Türen in einem bestimmten Wohngebiet geschlossen gehalten müssen, kann dies über einen Sofortnachricht über den Nachrichtendienst an alle Nutzer versendet werden und natürlich wird auch über die neuesten Verordnungen wegen Corona immer wieder regelmäßig informiert. Auch viele Vereine konnten schon motiviert werden, über den Bereich „Aus Verbänden und Vereinen“ über ihre Veranstaltungen und ihr Vereinsleben zu berichten. Die Nachrichten sind absichtlich kurz gehalten, nur 1024 Zeichen sind möglich, zur Ergänzung wird meist ein Foto mit versendet. Anmelden können sich interessierte Bernauerinnen und Bernauer über https://bernau.kommunenfunk.de/

Foto: Hötzelsperger – Rathaus Bernau


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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