Wirtschaft

Schreiner-Gesellen-Stücke-Ausstellung in Rosenheim

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am sonnigen Sonntag, 24. Juli fand in der Aula der Rosenheimer Berufsschule 1 zum wiederholten Mal die Ausstellung zum Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form 2022“ statt.

Vor den fachkundigen Blicken der fünfköpfigen Jury mussten 41 Ausstellungsstücke, darunter 30 Teilnehmer an der „Guten Form“ bestehen.  Beim überregionalen Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ werden hervorragend gestaltete Gesellenstücke im Tischler- und Schreinerhandwerk vorgestellt und prämiert. Die Innungsorganisationen richten diese anspruchsvolle Veranstaltung jedes Jahr zuerst auf Innungs-, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene aus.

In die Rosenheimer Jury bestellt waren diesmal Adelheid Höglauer, Annemarie Maier, Raimund Baumann, Christian Hess und Claus Schemm. Herr Schemm fungierte in seiner Eigenschaft als stellvertretender Schulleiter der BS1 auch als erfahrener Gastgeber der Veranstaltung. Die hohe Qualität der Gesellenstücke sollte dann auch entsprechend umfassend inspiziert werden, sodass die Ausstellung erst gegen 11:30 Uhr für Besucher geöffnet werden konnte. Und die ließen nicht lange auf sich warten. Schon kurz nach der Öffnung füllte sich der hell erleuchtete Saal mit beeindruckten Interessenten, altgedienten Profis, den ausstellenden Gesellinnen und Gesellen, deren stolzen Familien und natürlich auch den nicht weniger stolzen Lehrmeisterinnen und -meistern.

Die Bekanntgabe der drei Sieger, sowie eine besondere Belobigung erfolgen dann am kommenden Freitag, den 29.7.2022 im Rahmen der Freisprechungsfeier.

Text: Alexander Schönhoff  –  Fotos: Kreishandwerkerschaft Rosenheim


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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