Freizeit

Geführte Fahrradtour nach Lazise am Gardasee

Einmal mit dem Fahrrad über die Alpen – ein sehnsüchtiger Traum vieler leidenschaftlicher Radfahrer. Den meisten sind jedoch die gängigen Alpenüberquerungen mit dem MTB zu schwer, zu anspruchsvoll oder einfach zu anstrengend. Es geht auch einfacher: Zum Beispiel mit dem Tourenfahrrad von Rosenheim zur Partnerstadt Lazise am Gardasee.

Hier werden zwar nicht die höchsten Alpenpässe über 2.000m erklommen, aber schon der Brennerpass mit seinen 1.370 m ist ein ansprechendes Highlight. Ohne lästige Trage- und Schiebepassagen geht es auf bequemen Radwegen am Inn entlang bis Hall/Tirol, dann auf der alten Römerstraße bis zum Brennerpass, dem höchsten Punkt der Reise. Dort beginnt die traumhafte „Pista ciclabile“, die entlang dem Eisack über Brixen, Klausen bis Bozen führt und weiter an der Etsch über Trento bis Lazise – insgesamt 420km und rund 2.500 Höhenmeter.

Dabei lässt es sich wieder erleben, dieses Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit, wenn einem der Wind durch die Haare weht und die Benzinpreise egal sind.

Die nächste sechstägige geführte Radtour mit Reinmund und Josefine Hobmaier aus Prien findet statt vom 19. – 26. Juni 2022. Die erfahrenen Guides führen die Gruppe nicht nur einfach nach Lazise, sondern haben die ein oder andere Überraschung am Wegesrand parat. Motivierte und freudige Mitfahrer, die gerne mit eigener Muskelkraft radln, können sich noch anschließen. Die Teilnahme ist mit Tourenfahrrad, MTB oder auch Gravelbike möglich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie doch einfach im Internet unter www.hobmaier.com/lazise oder melden sich gerne telefonisch bei Reinmund Hobmaier unter der Rufnummer 08051/9644644.

Text und Fotos: Reinmund Hobmaier


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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