Natur & Umwelt

GEFLÜCHTETE AUS DER UKRAINE BESUCHTEN DEN NATIONALPARK BERCHTESGADEN

Veröffentlicht von Günther Freund

Die Nationalparkverwaltung Berchtesgaden hat verschiedene Angebote für die vor Ort untergebrachten Flüchtlinge aus der Ukraine geschaffen. Neben kreativen Angeboten mit dem Umweltbildungsteam wie Werken, Töpfern und Drucken trafen sich kürzlich elf ukrainische Kinder, Frauen und Männer zu einer geführten Wanderung ins Wimbachtal.

 

Ukraine-Flüchtlinge im Wimbachtal

Die Teilnehmenden waren beeindruckt von der Wimbachklamm und wanderten weiter bis zum Wimbachschloss, wo sie sich eine Brotzeit schmecken ließen. Am Wimbach zeigte das Nationalparkteam den Flüchtlingen die verschiedenen Lebewesen im Bergbach. „Bei der Wanderung sind wir ganz ohne Übersetzer und Internet ausgekommen“, freut sich Nationalpark-Mitarbeiterin Mandy Lücke, die die Gruppe bei der Exkursion begleitete. „Naturerlebnis braucht keine Worte. Wir haben uns mit Händen und Füßen verständigt und gemeinsam einen ereignisreichen Tag in Nationalpark verbracht“. Die Teilnehmenden und die Mitarbeiterinnen der Nationalparkverwaltung freuen sich auf weitere gemeinsame Aktionen.

Pressemitteilung Nationalparkverwltung Berchtesgaden


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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