Kirche

Gedenken beim Hohenaschauer Gaufest

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

„Es ist ein guter Brauch all unserer Vereine bei jedem Fest auch der Toten zu gedenken, ohne deren Arbeit in früheren Zeiten das Leben der heutigen Vereine überhaupt nicht vorstellbar wäre“, so der Vorsitzende des Trachtenvereins „Griabinga“ Hohenaschau Claus Reiter zum Beginn der Feierlichkeiten zum 140-jährigen Gründungsjubiläum am Hohenaschauer Kriegerdenkmal.

Die Gaustandarte, die Fahnen der sechs Patenvereine und die Fahnen der Ortsvereine umstanden gemeinsam mit den Delegierten aus allen 23 Vereinen des Chiemgau-Alpenverbands das Ehrenmal. „Wir gedenken heute zu unserem 140-jährigen Jubiläum aller Männer und Frauen, die in der Vergangenheit zum Aufbau unseres Vereins beigetragen haben und mittlerweile verstorben sind. Große Lücken rissen dabei die beiden Weltkriege in den damals noch jungen Verein, die Namen aller Gefallenen und Vermissten sind auf den Tafeln des Denkmales verewigt“. Gemeinsam mit dem ersten Vorsitzenden des Chiemgau-Alpenverbands Thomas Hiendl legte er einen Kranz nieder, Pfarrer Paul Janßen sprach ein Gebet für alle Opfer der Kriege und die königlich bayerische Gebirgsschützenkompanie unter der Führung von Hauptmann Hubert Stein schoss den Ehrensalut. Die Musikkapelle Aschau unter der Leitung von Michael Morgott umrahmte die Feierstunde musikalisch.

Bericht und Bilder: Heinrich Rehberg

 

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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