Leitartikel

Geburtstag zweier Freunde in Fading

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ihren 80. Geburtstag feierten dieser Tage gleich zwei Nachbarn in Fading: Sepp Staber, der Vordermoar und August Wilhelm Keuneke, genannt Auwi, sein Nachbar. Josef Staber ist Träger der Samerberger Bürgermedaille. In vielerlei Hinsicht hat sich der „Vodermoarei“ für die Gemeinde verdient gemacht.

Bei der Feuerwehr Törwang war er Mitglied seit 1960, 21 Jahre als Erster Kommandant, 12 Jahre Vorstand und Festleiter.  „Sepp Staber war auch Initiator der ersten Waldfeste vor gut 30 Jahren im Buchenwald und als Grundbesitzer immer an der Seite der Vereine, die im Buchenwald Veranstaltungen durchführen. Außerdem war er der erste Maibaumspender für Törwang“, so Bürgermeister Georg Huber bei der Verleihung der Samerberger Bürgermedaille 2022.
Sein Dank galt auch den 57 Jahren Dienst als Feldgeschworener, ein Ehrenamt, das er neben der Landwirtschaft ausübte. „Die Feldgeschworenen kennen jeden Grenzstein in der Gemeinde, sie sind wichtige Mittelsmänner zwischen Bürger und Behörde, auf sie ist zu 100 Prozent Verlass und sie assistieren den Mitarbeitern des Vermessungsamtes.

Auwi Keuneke kam vor rund 40 Jahren auf den Samerberg, als er beruflich von Niedersachsen (Hessisch-Oldendorf) nach Oberbayern wechselte und viele Jahre bei der Raiffeisenbank beschäftigt war. Zuerst wohnhaft in Lues, dann ab 1987 in Fading, wo er sich mit den Nachbarn schnell anfreundete und ein neues Zuhause fand. Im Gasthaus „Alpenrose“ in Grainbach feierten Sepp Staber und Auwi Keuneke gemeinsam ihren runden Geburtstag.  Zum Gratulieren kamen viele Verwandte, Freunde, Vereins- und Feuerwehrvertreter, Mitarbeiter des Vermessungsamtes, Nachbarn und die Samerberger Gebirgsschützen. Bürgermeister Georg Huber überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde.

Bericht und Foto: Gemeinde Samerberg

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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