Letztes Wochenende startete die Gebirgsschützenkompanie Raubling zu einem 2tägigen Ausflug nach Oberfranken in die Domstadt Bamberg, die seit 1993 auch Weltkulturerbe der UNESCO ist. Bei der Stadtführung, konnte man die kulturelle Geschichte Bambergs an jedem Platz neu miterleben. Farbenprächtige Fachwerkhäuser und Gassen, die noch mit Kopfstein gepflastert sind, versetzten einem auf eine längst vergangene Zeit. Grosse Persönlichkeiten hinterließen Ihre Spuren, ob Sie in Bamberg gelebt haben, oder nur auf Durchreise waren. Die Stadt Bamberg liegt an der Mündung der Regnitz und des Main´s. Die historische Altstadt mit Ihren lieblichen und farbenfrohen Gebäuden, zum Teil noch aus dem 11. Jahrhundert, versetzt einen ins Mittelalter zurück. 1993, wie bereits oben erwähnt, wurden 3 Stadtgebiete durch die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Das sind die Stadtteile Berg-, Insel- und Gartenstadt. Es war großes Glück, oder auch eine göttliche Fügung, das die Altstadt mit Ihren historischen Bauten im 2. Weltkrieg fast nicht bombardiert wurde, so die Stadtführerin wie andere Städte Deutschlands auch, und somit erleidete Bamberg nur einen geringen Schaden von ca. 4 bis 5 %. Neben der Altstadt mit dem romanischen Bamberger Dom, dessen Bau im 11. Jahrhundert fertiggestellt wurde, besichtigten wir unter anderem auch die Hofhaltung, wo einst Kaiser gastierten, sowie das reich an Bildern geschmückte „Alte Rathaus“, das sich auf einer Insel in der Regnitz befindet und nur über Bogenbrücken erreichbar ist. Weiters besichtigten wir die farbenprächtigen, schmucken Häuser an der Regnitz, die eine zauberhafte Kulisse ähnlich der Hafenstadt Venedig bilden. Ein Gondoliere gab dem Anschein Nahrung und schaukelte mit einer original venezianische Gondel der Regnitz entlang. Alles in Allem, war das Wochenende viel zu kurz um all die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Bericht und Fotos: Gerhard Leitsmüller – www.pixelmagier.net