Zwei Jahre lang konnte der Patronatstag wegen der Pandemie nicht stattfinden. Doch an diesem Sonntag sind die bayerischen Gebirgsschützen nun wieder für ihren Patronatstag in Aschau im Chiemgau zusammengekommen – wegen des Regenwetters konnte der Festgottesdienst jedoch nicht wie geplant auf der Wiese vor dem Schloß stattfinden, sondern musste ins Festzelt verlegt werden. Eigentlich war auch geplant, in voller Montur durch die Ortschaft zu ziehen. Es regnete jedoch zu stark und so traf man sich direkt im großen Festzelt bei Weißwürsten und Bier. Am Vormittag feierten sie dort auch einen Gottesdienst. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hielt als Schirmherr der Gebirgsschützen eine Festrede. Die Stimmung war gut und man freute sich riesig auf das Wiedersehen nach der Pandemie-Pause. Nach zwei Jahren Abstinenz habe das Wiedersehen und das Zusammenstehen für die gemeinsamen Werte eine ganz besondere Bedeutung, so Hubert Stein, Hauptmann der Gebrigsschütenkompanie Aschau. So seien sie stolz zum zweiten Mal nach 1978 den Patronatstag ausrichten zu dürfen. Schließlich ist der Patronatstag das höchste Fest der Gebirgsschützen an dem heute ca. 4000 Gebirgsschützen zusammenkamen. Der Patronatstag ist der Gottes Mutter gewidmet, der „Patrona Bavariae“.
Hier finden Sie einen großen Bilderbogen des Festtages.
Fotos: Heinrich Rehberg