Leitartikel

Gauverband I hat neues Gau-Ehrenmitglied

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Anlässlich der Delegiertenversammlung des Gauverbandes, die im Rahmen des 133. Gaufestes in Teisendorf stattfand, wurde Hans Haberlander, langjähriges Mitglied beim G.T.E.V. „D´Raschenberger“ zum Gauehrenmitglied ernannt.

Dass diese besondere Ehre ihm auch noch in seinem Heimatort zuteil wurde, war für ihn besonders ergreifend. Hans Haberlander hat sich achtzehn Jahre als Gebietsvertreter im Gebiet „Rupertiwinkel“ verdient gemacht  und jahrzehntelang den Gauverband I unter der damaligen Leitung von Peter Eicher tatkräftig unterstützt. Auch in seinem Heimatverein hat er stets aktiv mitgewirkt. So hat er beispielsweise als junger Trachtler das Gaufest 1982 in Teisendorf wesentlich mitorganisiert. Auch diesmal, gut 40 Jahre später, hat er bei der Organisation des Gaufestes tatkräftig mitgeholfen und so manchen guten Rat parat gehabt. In seiner Laudatio würdigte 1. Gauvorstand Michi Hauser den künftigen Würdenträger als einen Ratgeber in der Trachtensache, weit über die Zeit als Gebietsvertreter hinaus. „Hans, Du bist ein Trachtler mit Leib und Seele“, so Hauser bei der Überreichung der Ehrenwürde. Mit dabei war auch Ehefrau Hilde, die ihm all die Jahre den Rücken freigehalten und ihn immer unterstützt hat. Der abschließende kräftige Applaus war eine Würdigung des  Einsatzes von Haberlander für die Trachtensache durch die Delegierten. Er ist ab jetzt eines von insgesamt 13 Ehrenmitgliedern im Gauverband I.

Bericht und Foto: Monika Konnert

Foto; v.l.n.r.): Flori Niedermaier (stellv. Gauvorstand), Michi Hauser (1. Gauvorstand), Hilde Haberlander (Ehefrau von Hans Haberlander), Hans Haberlander, Fred Gehmacher (stellv. Gauvorstand). Foto: M. Konnert

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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