Brauchtum

Gaumusikantenhoigart’n des Altbayrisch-Schwäbischen Gauverbandes

Zünftig und bodenständig ging es zu beim Treffen im Saal des Königsbrunner Trachtenheims. Endlich konnte nach zwei Jahren Abstinenz der Gaumusikantenhoigart’n des Altbayrisch-Schwäbischen Gauverbandes wieder stattfinden. Eigentlich war dieses Treffen schon im März geplant, musste aber wegen der Corona-Lage auf den 23. Juli 2022 verschoben werden.

Musikwartin Gabriele Straßner konnte Gruppen aus Vöhringen, Markt Rettenbach, Haunstetten, Burlafingen und Königsbrunn begrüßen. Unter den Gästen waren auch Königsbrunns zweiter Bürgermeister Herr Maximilian Wellner und Kulturreferentin Frau Rebecca Ribarek.

In den abwechslungsreichen Abend führte das Schwelktaltrio aus Markt Rettenbach mit einem „Walzer“. Die musikalischen Darbietungen gingen von Polka, Walzer bis hin zum Boarischen. Es spielte auch der Gauvorstand Horst Müller gekonnt mit seiner Ziach auf.

Für die humorvollen und gesanglichen Einlagen sorgten Luise und Agnes Miller aus Haunstetten. Besonders bei „I woaß net, was i kocha soll“ gab es viele Lacher. Zwischendurch trug Luise Miller einige humorige Geschichten vor. Wie zum Beispiel „D’r neie Wecker“, „s‘ Grillfescht“ oder „Der Aldi“. Die Lachmuskeln der Zuhörer wurden ziemlich strapaziert.

Die Vöhringer Stubenmusik begeisterte mit ihren gefühlvoll gespielten Stücken das Publikum. Wie schon seit vielen Jahren waren auch die Königsbrunner Volksmusikgruppe und die Feichtecker Musi unter den Musikanten.

Nach einem fast drei-stündigem Programm bedankte sich Gabriele Straßner bei den einzelnen Musikanten mit einem kleinen Präsent. Bestehend aus einem leckeren Honig und einem Orginal Königsbrunner Bier. Bei gemütlichen Gesprächen, einer Brotzeit und gemeinsamen Musizieren klang dieser Abend aus.

Bericht und Bild: Gabriele Straßner, Gaumusikwartin

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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