Gastronomie

Gastgebermesse HOGA ist eröffnet

Zur HOGA trifft sich das Bayerische Gastgewerbe noch bis Dienstag in der Messe Nürnberg. Im Mittelpunkt der Fachmesse stehen das lang ersehnte Wiedersehen mit Kollegen sowie die Neuausrichtung, um wieder in ruhige Fahrwasser zu kommen. Neben den klassischen Messeangeboten für Gastronomen und Hoteliers stehen verschiedene Trendthemen im Fokus.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die HOGA am Sonntag feierlich eröffnet: „Die HOGA 2021 ist in doppelter Hinsicht ein starkes Signal. Wir zeigen einerseits, dass Messen in Bayern wieder sicher möglich sind. Die Zwangspause ist vorbei. Der Messestandort Bayern meldet sich mit einer der wichtigsten Leitmessen für das Gastgewerbe kraftvoll zurück. Andererseits ist die HOGA 2021 ein starkes Zeichen für den Neustart in Gastronomie und Tourismus. Bereits die Sommermonate sind für das Gastgewerbe insgesamt wieder recht erfreulich gelaufen. Von der Messe gehen viele bedeutende Impulse und Ideen aus, um diesen Aufschwung zu vertiefen. Die HOGA unterstreicht, wie viel Schwung und Elan in den Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stecken. Ich rechne deshalb mit einem goldenen Herbst für die Branche.“

Angela Inselkammer, die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern sieht die HOGA als wichtiges Signal: „Die HOGA stellt als Messe den Höhepunkt dieses Jahres in allen gastgewerblichen Kalendern dar. Besonders in diesem Jahr vermittelt die Familienfeier für das Gastgewerbe den Aufschwung, den es jetzt wieder braucht. Bayerns Gastgeber sind hochmotiviert und freuen sich, dass die HOGA den offiziellen Startschuss gibt für neue Ideen und Inspirationen und den persönlichen Austausch. Messen und gastgewerbliche Betriebe reichen sich seit jeher in einem wirtschaftlich wertvollen Austausch gemeinsam die Hand und sind zusammen durch diese dunkle Zeit gegangen. Umso schöner ist es, dass die HOGA als Messe für das Gastgewerbe beiden Branchen auch wieder das Signal gibt: Es geht wieder los!“

Im Anschluss an die Eröffnung wurden die Gewinner des HOGA Start-up-Wettbewerbs 2021, Oceanfruit, für ihre innovativen Food-Ideen, wie Algensalate und veganen Thunfisch, ausgezeichnet. Auf der HOGA präsentieren noch bis einschließlich Dienstag rund 300 Aussteller ihre Angebote und decken damit alle Bereiche des Gastgewerbes ab. Von Food & Beverage über Küchentechnik, Einrichtung und Ausstattung bis hin zu Software- und IT-Lösungen sowie Branchentrends. Für viele Besucher ist die HOGA endlich wieder eine Möglichkeit für das Wiedersehen mit Kollegen, Partnern, Lieferanten und Dienstleistern. Der Kongress Deutscher Hoteltag begleitet die HOGA noch am Montag und liefert Informationen, Hilfestellungen und Trends für Hoteliers.

Alle Informationen rund um den Messebesuch

Die bequemste Möglichkeit, um Tickets für die HOGA und den Kongress Deutscher Hoteltag zu kaufen und um sich zu registrieren, ist über den Online-Ticketshop unter www.hoga-messe.de/ticket. Besucher, denen es nicht möglich ist, die HOGA-Tickets im Online-Ticketshop zu erwerben, bekommen am Eingang zur HOGA (NCC Ost) noch eingeschränkte Möglichkeiten dazu (nach Kapazität). Das Hygienekonzept sieht vor, dass für alle HOGA-Besucher ein 3G-Nachweis notwendig ist, dieser wird vor dem Eingangsbereich kontrolliert. In den Hallen und im Eingangsbereich sowie wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Diese entfällt im Freigelände und bei gastronomischen Angeboten. Testmöglichkeiten gibt es auf der Großen Straße. Die Garderobe wird in diesem Jahr von der Lebenshilfe Schwabach-Roth organisiert.

Weitere Informationen zur Gastgebermesse HOGA unter www.hoga-messe.de.

Text und Foto: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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