Sport

Führungswechsel beim Hufeisenverein Prien-Kaltenbach

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Führungs- und Generationswechsel beim Hufeisenverein Prien-Kaltenbach: Peter Freund, der 30 Jahre der Vorstandschaft angehörte und seit 25 Jahren Erster Vorsitzender war, übergab dieses Amt an seinen Sohn Josef Freund. Dessen gleichnamiger Großvater war es übrigens, der das anfangs in Atzing gepflegt Freizeit-Hufeisenwerfen ab 1975 in Kaltenbach koordinierte.  Ab 1992 gab es einen offiziellen Verein, dessen Anfangs-Vorstand für vier Jahre   der bisherige Zweite Vorsitzende Günter Adlwart war. Dieser konnte in der wohl vorbereiteten Jahresversammlung im Vereinshaus von Atzing sein Amt an Andreas Willmann übergeben. Die Wahlleitung hatte Priens Bürgermeister Andreas Friedrich inne.

In den weiteren Positionen ergab es zum Teil Änderungen. Die Kassiere bleiben Rupert Westner und Eva-Maria Gruber, das Amt der Schriftführerin wechselte von der viel gelobten Angelika Mato-Düser auf Mara Freund über, Sportleiter bleibt Manfred Zott, den Posten des Fähnrichs teilen sich weiterhin Jakob Steiner und Dieter Schaupp, die Aufgaben des Platzwartes nimmt Hans Steindlmüller wahr, Beisitzerin bleibt Marion Höhensteiger, den frei gewordenen Platz als Beisitzer vom neuen Vorsitzenden Josef Freund übernimmt Stefan Irob und die Aufgaben der Kassenprüfung wechseln von Ricardo Ohm und Georg Hötzelsperger auf Günter Freund und Josef Wöhrer. Bürgermeister Andreas Friedrich dankte nach den Neuwahlen auch namens von Sport- und Vereinereferenten Michael Voggenauer der bisherigen und neuen Vorstandschaft mit den Worten: „Ein gut funktionierender Verein macht froh und glücklich, mein Dank gilt Eurer Bereitschaft für das Ehrenamt, denn letztlich sind Vereine ein Rückgrat für Gemeinde und Gesellschaft“.

Ehrungen für 25jährige Vereinstreue

Die Berichte über das Vereinsjahr 2020 waren relativ kurz, denn coronabedingt fielen unter anderem die Turniere, eine geplante Fahrt mit Wettbewerb nach Thüringen und das Ferienprogramm für die Gemeinde Prien aus. „Schmerzhaft war besonders der Tod unserer beiden Fahnenabordnungsmitglieder Hermann Rosendahl und Robert Gmeiner“ – so Vorsitzender Peter Freund, der seiner ganzen Vorstandschaft sowie Marga Schaupp und seiner Frau Maria für die stete Vereinshüttenpflege dankte. Für 25jährige Mitgliedschaft und Vereinstreue konnten die bisherigen Vorstände Peter Freund und Günter Adlwart Marion Höhensteiger, Franz Mayer und Paul Schlosser ehren. Die neuen Vorsitzende Josef Freund und Andi Willmann bedankten sich bei den ausgeschiedenen Vorstands-Mitgliedern mit Blumen und Holztellern und sie luden für den 3. Oktober die Ortsvereine von Atzing und Wildenwart nach Kaltenbach ein. An diesem Tag beginnt um 10.30 Uhr die heurige Dorfmeisterschaft mit Musik und kleinem Festzelt (Anmeldungen von Vierer-Teams werden noch bis 28.September unter 08051-3750 oder 0160-99644105 entgegengenommen). Trainingsbetrieb bleibt weiterhin Dienstag und Samstag ab 16 Uhr.

Foto: Hötzelsperger – Eindrücke von der JHV des Hufeisenvereins Prien-Kaltenbach mit Neuwahlen – 1. Ehrungen von links für 25 Jahre: von links –  Paul Schlosser, Günter Adlwart (bisheriger 2. Vorstand), Marion Höhensteiger und Peter Freund (bisheriger 1. Vorstand) und sitzend Franz Mayer.  2. Dank an die bisherige Vorstandschaft von links: Andreas Willmann und Josef Freund als neue Vorstände danken Peter Freund, Günter Adlwart und Angelika Mato-Düser. 3. Der neue Vorstand von links: Rupert Westner (Kassier), Josef Freund (1. Vorstand), seine Frau Mara Freund (Schriftführerin) und Andreas Willmann (2. Vorstand). 4. Peter Freund (re.) übergibt das Amt des 1. Vorsitzenden an seinen Sohn Josef Freund.  5. Bürgermeister Andreas Friedrich im Gespräch mit der Vorstandschaft.

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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