Im BR Fernsehen geht es am Sonntag, 7. April ab 20.15 Uhr wieder zünftig zu, wenn die Brettl-Spitzen für eine fröhliche Wirtshausatmosphäre sorgen.
„Nieder mit dem Verstand, es lebe der Blödsinn“ – so lautet das Motto dieser Ausgabe der Brettl-Spitzen. Frei nach dem wunderbaren Sinnspruch des legendären Karl Valentin präsentiert Jürgen Kirner die neunte Folge der fulminanten Volkssänger-Revue und beginnt auch gleich schräg und hinterfotzig – zusammen mit seiner Couplet-AG – mit einer Reihe Blödsinns-Versen.
Aus dem Herzen des Bayerwaldes sind die stimmgewaltigen Tom und Basti wieder zu Gast und mischen den Festsaal im Hofbräuhaus ordentlich auf. Als männliche Ratschkatl aus Hutthurm lädt der Niederbayer und Publikumsliebling Martin Frank zum Besuch einer besonderen Kontaktbörse ein und Conny & die Sonntagsfahrer aus dem Gäuboden begeistern mit zwei Gassenhauern aus den 60er-Jahren. Da die Begeisterung für fröhliche Brettlkunst keine Grenzen kennt, gibt es mit den Schrillen Fehlaperlen zum ersten Mal eine Baden-Württemberger Gruppe auf der Bühne im Hofbräuhaus. Und das Trio Blecherne Sait’n beweist erneut musikalisch, dass es nicht aus Dummsdorf ist!
Genau wie das Quartett Neurosenheimer aus Rosenheim, feiert auch eine singende Ziegenbäuerin aus der Oberpfalz, Maria Deß, und das zünftige Trio Die 3 Pirkenseer Dorfheiligen seine Fernsehpremiere. Aus dem Straubinger Land kommt das Duo Lady Eve and her one man band und besingt in seinem Debüt bissig-kabarettistisch den zweitältesten Frauenberuf der Welt.
Die charmante Angela Ascher ist von Kopf bis Fuß eine Frau von Format und die temperamentvolle Caro Hetényi bringt mit bayerischem Grant den Saal zum Kochen. Darüber hinaus sind sie gemeinsam unschlagbare Expertinnen in Sachen Schönheitstipps. Tini Kainrath aus Österreich bringt wieder einen raffinierten Hauch „Küss die Hand“ in die Brettl-Spitzen und auch Roland Hefter spannt in bester Laune den Bogen vom bayerischen Liedermacher zum kraftvollen Volkssänger.
Und die geniale Brettl-Spitzen-Musi mit Katharina Baur, Daniel Barth, Berni Filser und Bernhard Gruber lässt alle solistischen Sänger fulminant glänzen.
Text und Foto: Bayerischer Rundfunk