Von wegen Mundschutz ist langweilig! Was der Orient schon längst erkannt hat, setzt sich jetzt auch im Abendland durch: die Verschleierung bietet Frauen bisher ungeahnte Möglichkeiten sich und ihre Vorzüge ins rechte Licht zu setzen. Bei der Blumenaktion vor dem Aschauer Rathaus konnten Bürgermeister Simon Frank und Tourismuschef Herbert Reiter viele Varianten von Maskeraden begutachten – und keine zwei waren gleich. Sterile Krankenhausmasken sind bei Aschaus Frauen vollkommen out, gefragt ist die Trachtenmaske oder die Maske in den bayerischen Landesfarben in weiß und blau, nebeneinander oder gerautet. Dazu gibt es Masken aus indischem Tuch, aus alten Arafat-Kopftüchern und aus diversen Seidenschals und Urlaubsmitbringseln. Man kann auch alles miteinander kombinieren, alle erfüllen ihren Zweck. Und zum Schluss geben sie eine ganz klare Botschaft: „Halte Abstand – küss mich später“.
Bericht und Foto: Heinrich Rehberg
Wo kann man die Gesichtsmaske kaufen?“ Abstand halten, kuess mich spaeter“
Ob´s die zum Kaufen gibt weiß ich nicht, am besten bei der Tourist-Information Aschau i. Chiemgau nachfragen, Tel. 08052-90490.