Damit aktuelle Klangbilder aller Glocken des Münchner Doms erstellt werden können, läuten am Mittwoch, 5. Juli, voraussichtlich zwischen 10 und 14 Uhr alle insgesamt zehn Glocken im Nord- und Südturm der Kathedrale einzeln über mehrere Minuten.
Durchgeführt werden die akustischen und optischen Messungen, die eine Art „musikalischen Fingerabdruck“ der Klangkörper bestimmen sollen, vom Europäischen Kompetenzzentrum für Glocken „ECC-Pro-Bell“. Die an der Hochschule Kempten angesiedelte Einrichtung forscht dazu, wie Glocken als Kulturgüter nachhaltig vor Schäden geschützt und ihr Läuteverhalten verbessert werden kann. (hs)
Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat – Foto: Hötzelsperger