Kirche

Frasdorfer Kirchturm-Renovierung beendet

Die Sonnenuhr am Frasdorfer Kirchturm mit der Restaurierung des Bildes der Wessobrunner Madonna, der „Maria, Mutter der Schönen Liebe“ und der Sonnenuhr endgültig abgeschlossen. Die Restaurierungswerkstätten Neubauer, Bad Endorf gaben dem Fresko und der Sonnenuhr in luftiger Höhe den alten Glanz zurück.

Im Zuge der letzten Arbeiten am Kirchturm nach der Abnahme des Gerüstes mussten noch die Ankerlöcher vom Gerüstaufbau geschlossen und letzte Malerausbesserungsarbeiten durchgeführt werden. Da für diese Arbeiten ein Hubsteiger nötig war, nutzte die Kirchenstiftung die Gelegenheit und gab der Spezialfirma den Auftrag für die Überarbeitung der Sonnenuhr in luftiger Höhe. So war es den Spezialisten möglich, die Wessobrunner Madonna „auf Augenhöhe“ ohne erneuten Gerüstaufbau wieder herzurichten. Die Kosten für diese abschließende Restaurierung der Sonnenuhr werden in vollem Umfang von der Pfarrei durch Spenden und Eigenmittel finanziert.

Mit diesem letzten Schritt ist die langwierige Sanierungsmaßnahme des Kirchturms abgeschlossen. Die Finanzierung der Gesamtmaßnahme erfolgte zum großen Teil durch das Erzbistum München und Freising sowie durch Zuschüsse des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege und des Bezirks Oberbayern. Der Eigenanteil für die Pfarrei Frasdorf beträgt 15 Prozent der Gesamtkosten, eine endgültige Abrechnung liegt noch nicht vor. Die Frasdorfer Kirchenverwaltung freut sich über jede Spende, die den Kirchturm erhalten hilft.

Die Kirchenverwaltung stellte besonders heraus, dass die Firma Neubauer bei den Malerarbeiten am Turm im November mit großem Einsatz auch noch bei schlechtem und kaltem Wetter sowie am Wochenende arbeitete, so dass das Gerüst planmäßig abgebaut werden konnte; dadurch konnten weitere Gerüstkosten über den Winter eingespart werden.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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