Wirtschaft

Forderung und Förderung von Energieeffizienz beim Bauen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im privaten Wohnungsbau muss in bisheriger Stärke erhalten bleiben. Das fordert die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig angesichts der Jahresbilanz 2021 der KFW-Bank. „In Stadt und Landkreis Rosenheim belegt die Statistik eindeutig, dass diese Förderung für private Häuslebauer und Wohnungseigentümer eine zentrale Rolle spielt. Auch bundesweit verzeichnet die KFW nach eigenen Angaben eine hohe Nachfrage bei den Themen Klimawandel und Umwelt.“

Im Landkreis Rosenheim förderte die KFW-Bank im vergangenen Jahr bei privaten Kunden im Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare Energien 3.682 Maßnahmen mit einem Volumen von 171,4 Millionen Euro in Form von Zuschüssen oder Krediten. Enthalten in diesen Zahlen sind unter anderem Zuschüsse für eine private Ladeinfrastruktur, Kredite für Effizienzhäuser, Förderung von energieeffizientem Bauen sowie Kredite und Zuschüsse für energieeffizientes Sanieren.

Auch in der Stadt Rosenheim spielte das Thema Energie im privaten Wohnungsbau eine dominierende Rolle bei der KFW-Förderung. Insgesamt gab es hier Zuschüsse und Kredite für 633 Maßnahmen mit einem Volumen von 52,3 Millionen Euro für rund 900 Wohneinheiten. „Das Thema Klimawandel und Umwelt wird in den nächsten Jahren eine noch stärkere Rolle spielen“, so Ludwig weiter. „Für diese Prognose muss man kein Prophet sein. Die Bundesregierung ist deshalb gut beraten, für Häuslebauer und Wohnungseigentümer Planungssicherheit zu schaffen und eine zuverlässige Förderung zu gewährleisten.“

Bericht: Büro MdB Daniela Ludwig

Foto: Hötzelsperger

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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