Natur & Umwelt

Fichten am Falkenstein-Gipfel müssen gefällt werden

Veröffentlicht von Günther Freund

Bäume sind vom Borkenkäfer befallen – Maßnahme dient der Verkehrssicherheit der Wege

Der Gipfel des Großen Falkensteins wird bald ein neues Gesicht haben. Acht große Fichten, die Wanderern den Weg hinauf zum Gipfelkreuz weisen, sind vom Borkenkäfer befallen und müssen aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden.

Nationalparkleiterin Ursula Schuster machte sich zusammen mit Franz Baierl, dem Leiter des Sachgebietes Wald- und Flächenmanagement, sowie Jürgen Pöschl, dem Dienststellenleiter von Bayerisch Eisenstein, ein Bild vor Ort. „Wir wollen unseren Besucherinnen und Besuchern weiterhin ein sicheres Gipfelerlebnis auf dem Großen Falkenstein bieten“, so die Nationalparkleiterin. Deshalb sei es unumgänglich, dass die acht Fichten gefällt werden – „auch wenn es für das bisherige Bild des Gipfels natürlich sehr schade ist“. Nachdem der Borkenkäfer die Bäume zum Absterben gebracht hat, sei das Risiko zu groß, dass größere Äste abbrechen und herunterfallen. Auch das Falkensteinschutzhaus mit der Terrasse werden durch diese Maßnahme geschützt

Nationalparkleiterin Ursula Schuster (v.l.), Dienststellenleiter Jürgen Pöschl und Sachgebietsleiter Franz Baierl begutachteten die Fichten, die am Gipfel des Falkensteins gefällt werden müssen. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Im Umfeld des Falkenstein-Gipfels sind noch weitere Fichten betroffen, beispielsweise unterhalb der Terrasse des Schutzhauses, hinter der Kapelle sowie entlang des Wanderweges mit der Markierung „Heidelbeere“ Richtung Höllbachgespreng. Die Forstarbeiten finden voraussichtlich von Montag, 7. Oktober, bis Mittwoch, 9. Oktober, statt. Die Wanderwege rund um den Falkenstein sind dennoch zu jeder Zeit begehbar, allerdings kann es zu kurzzeitigen Sperrungen kommen. Darüber informieren Streckenposten der Nationalparkverwaltung.

 

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald

 

 

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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