Die Tradition, am sogenannten „Weißen Sonntag“, dem Sonntag nach Ostern in der Filial- und Wallfahrtskirche St. Salvator das Kirchenpatrozinium zu feiern, konnte heuer trotz Corona-Einschränkungen festlich gepflegt und fortgeführt werden. Kaplan Joshy segnete nach dem feierlichen Einzug im Vorraum des Gotteshauses das Weihwasser und anschließend die Gläubigen. In seiner Predigt erinnerte der Geistliche an die Kraft der Barmherzigkeit des „Weißen Sonntag“ und an den „Ungläubigen Thomas“. Musikalisch gestaltet wurde der Patroziniums-Gottesdienst an der Orgel von Kirchenmusiker Bartholomäus Prankl und von Trompeter Matthias Linke. Sie spielten und sangen Werke festlicher Barockmusik von Henry Purcell, Jeremiah Clarke und Georg Philipp Telemann. Dank des Mesner Wast Wimmer, seiner Familie und Helfer, die auch für einen schönen Kirchenschmuck sorgten, wurde der Gottesdienst ins Freie übertragen und es wurden dort auch Sitzgelegenheiten angeboten.
Foto: Hötzelsperger – 1. Eindrücke vom Einzug und von der Segnung mit Pater Joshy – 2. Die musikalische Gestaltung übernahmen Bartholomäus Kink an der Orgel und Trompeter Matthias Linke