Zwei erfreuliche Anlässe zum Feiern gab es am Wochenende in Roßholzen. Der Trachtenverein Almenrausch Roßholzen hielt seine Nachfeier zum Trachtenfest ab und die Gemeinde feierte den gelungenen Abschluss der Baumaßnahmen in Roßholzen. Im Zelt des Altenheims St. Bartolomä blickte Trachtenvereins-Vorstand Martin Schober auf eine überaus erfolgreiche Festwoche zum 120jährigen Jubiläum des Vereins zurück und bedankte sich bei den vielen Helfern aus allen Ortsteilen rund um Roßholzen. Nur wenn alle mithelfen, könne man so eine Mammutaufgabe gut bewältigen, freute sich Schober im voll besetzen Zelt. Seine Bilanz fiel entsprechend positiv aus: fast alle Veranstaltungen wurden gut besucht auch der Wettergott spielte prächtig mit.
Auch der Schirmherr, Bürgermeister Georg Huber, zollte den „Baschtlern“ großen Respekt. Mit Eifer und großer Begeisterung habt ihr Eure Festwoche vorbereitet und erfolgreich durchgeführt. Es waren großartige Tage für Roßholzen und den ganzen Samerberg.“ Auch Diakon Günter Schmitzberger bedankte sich für das gelungene Miteinander, das allen Beteiligten Freude bereitet habe.
Er nahm bei der Gelegenheit auch die kirchliche Segnung der neuen Dorfmitte vor.
Bürgermeister Georg Huber erinnerte daran, dass die Gemeinde durch den Kauf des Moarhofs und der dazu gehörigen Flächen exakt vor zehn Jahren den Grundstock für die heutige Entwicklung der Ortschaft gelegt habe.
Die damaligen Ziele, wie die Dorfplatzgestaltung, der Straßenbau, die neue Feuerwehrausfahrt, Erweiterungsmöglichkeiten für den Friedhof und das Altenheim, eine gute Nachnutzung für den Moarhof, sowie die Ansiedlungsmöglichkeit für junge Familien, seien erfolgreich umgesetzt worden.
Fotos: Rainer Nitzsche