Ferienprogramm des Trachtenvereins Griesstätt – a scheena Namedog mit einem tollen Parcour
Es war ein ganz schöner und heißer Tag für über 20 Kinder aus Griesstätt und Eiselfing; im Rahmen des Ferienprogramms vom Trachtenverein Griesstätt hatten sich die vier Jugendleiter Kaiser Claudia und Hans, Schuster Franz und Kalhammer Markus einen tollen Parcours mit 15 Stationen ausgedacht, bei dem es um Geschicklichkeit, Schnelligkeit aber auch um Schätzen, Riechen, Wissen und Erkennen ging. Los gings mit „Hulla Hup“, dann musste mit selbst gebastelten „Schneeschuhen“ geschickt ein Parcour durchlaufen werden, dann hieß es „Riechen und Erkennen“ von Kräutern u. ähnlichem (wie riecht z. B. Curry?), drauf musste Geschick beim „Flechten“ bewiesen werden. Jetzt schnell runter zum „Kegeln“ um möglichst viele umzuwerfen. Sehr interessant und aufschlussreich war es bei der „Baumkunde“: Erkennen der Bäume anhand der Blätter (Fichte oder Tanne, Eiche, Linde oder doch Haselnuss etc.).
Weiter gings zu „Bierpong“ über „Memorie“ zur „Schätzfrage: Wieviel große Gummibären passen in einen halben Maßkrug?“(gar ned so leicht des richtig zu schätzen…). Es folgten die weiteren Stationen „Klötzl-Schiam“ und „Hufeisen schmeissen“, dann hieß es möglichst viele Nägel mit dem Hammer in einen Hackstock zu nageln, gar ned so einfach immer den Nagel zu treffen! Drauf wartete schon das gekonnte „Sackhüpfen“ über Hindernisse. Den Abschluss bildeten „Scheidl richten“ und viel Zielgenauigkeit musste wieder bewiesen werden beim „Ring schmeissen“.
Ja es war eine Freude den Kindern zuzuschauen, wie sie mit Feuereifer bei der Sache waren, um möglichst viele Punkte an den vielen Stationen zu sammeln. Sie kamen bei dem heißen namedog gehörig ins Schwitzen, bewiesen aber viel Können und Geschick! Die Betreuung bei den einzelnen Stationen machten neben den Jugendleitern vor allem die Aktiven des Trachtenvereins. So ein langer anstrengender Parcours macht hungrig und durstig, drum gabs im Anschluss dann ein geselliges Grillen, derweil warteten die Kinder gespannt auf die Auswertung: Mit 114 Punkten wurde Simon Schuster Sieger, gefolgt von zwei 2. Plätzen mit jeweils 105 Punkten Johanna Gmeiner und Lorenz Röder. Maria Stephan wurde Dritte mit 103 Punkten. Respekt! Großes Lob aber allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen, sie haben alle ihre Sache gut gemacht und alle bekamen auch schöne Preise. Aus dem großen Maßkrug gabs dann für jeden noch Gummibären, sie reichten Gottseidank für alle (drin warn genau 66 und der Benedikt war mit seiner Schätzung von 60 am nähesten dran!). Dank allen Helferinnen und Helfern die zu dem gelungenen Namedog beigetragen haben und unserem Gastgeber dem Schuster Franz, dass wir bei ihm wieder so guat aufgenommen wurden.
Fotos: Claudia Kaiser und Pankraz Hanslmeier
Text: Pankraz Hanslmeier