Leitartikel

Feldgeschworenen-Wechsel auf dem Samerberg

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Martin Irger folgt auf Sepp Staber –  Wechsel nach 57 Jahren  – Samerberg wählt neuen Feldgeschworenen – Dank an Josef Staber

Das Quartett der Samerberger Feldgeschworenen ist wieder komplett. Aus gesundheitlichen Gründen gab Josef Staber das Ehrenamt nach 57 Jahren auf und übergab es jetzt in jüngere Hände. Der neue Feldgeschworene heißt Martin Irger.  Der 44jährige Landwirt kommt vom „Weißn-Hof“ aus Eiding. Gewählt wurde Martin Irger von den bisherigen Feldgeschworenen, so wie es das Gesetz vorschreibt. Die Bestellung vom Gemeinderat soll in Kürze erfolgen.

Bei der kleinen Feierstunde im Samerberger Rathaus würdigten Bürgermeister Georg Huber, 2. Bürgermeister Christoph Heibler und Falk Brem, der Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung aus Rosenheim die Verdienste von Josef Staber und dankte im Namen der Behörde für die langjährige Tätigkeit als Feldgeschworener. Auch Christian Thraimer, Vermessungstechniker des Amtes, bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit Sepp Staber.

Neben Martin Irger gehören dem Team der Samerberger Feldgeschworenen weiterhin an: Anton Staber (Hundham), Hans Irger (Eiding) sowie Georg Riedl (Steinkirchen). Feldgeschworene wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung bei den Vermessungen vor Ort und fungieren nicht selten als Mittler zwischen Behörde und Bürger. Dabei üben sie das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern aus. Die Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Bericht und Foto: Gemeinde Samerberg –  Feldgeschworene leisten ein wichtiges Ehrenamt: Von links: Bürgermeister Georg Huber, Falk Brem (Vermessungsamt Rosenheim), Christian Traihmer (Vermessungsamt) Anton Staber, Sepp Staber, Martin Irger, Georg Riedl, Hans Irger, 2. Bürgermeister Christoph Heibler.

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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