„Halten wir es mit der österlichen Botschaft so wie es uns der Denker Sokrates bereits vor Christi Geburt mitgeteilt hat: Sieben wir das was wir Weitersagen dreimal, einmal um der Wahrheit, einmal um des Guten und einmal um des Notwendigen willens“ – mit diesen Worten begann Pfarrer Gottfried Grengel vom Pfarrverband Westliches Chiemseeufer den feierlichen Gottesdienst zum Kirchenpatrozinium in der Wallfahrts- und Filialkirche St. Salvator. Das Patrozinium wird traditionell am Sonntag nach Ostern, dem sogenannten „Weißen Sonntag“ gefeiert.
Das schön geschmückte Gotteshaus war voll gefüllt von Gläubigen aus den Reihen der Kreuztracht St. Salvator sowie der Trachtenvereine „Ratzingerhöhe“ Greimharting und „Daxenwinkler“ Atzing als der Pfarrer mit seinem Liturgischen Dienst einzog und zu Beginn die Weihwasser-Segnung vornahm. Die musikalische Gestaltung übernahm der Chor der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ mit Kirchenmusiker Bartholomäus Prankl an der Orgel. Zum Schluss bedankte sich Pfarrer Grengel besonders bei der Mesnerfamilie Wimmer unter anderem dafür, dass sie tagaus und tagein die Kirche morgens auf- und abends wieder zusperren.
Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke von Patroziniums-Gottesdienst in St. Salvator am „Weißen Sonntag“