Am heutigen dritten Sonntag im Oktober, dem traditionellen Kirchweihsonntag, wurde auf dem Samerberg ein festlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gefeiert. In Bayern hat die Kirchweih, die vielerorts auch als Kirta, Kerwa oder Kirwa bekannt ist, eine lange Tradition und markiert das Ende der Erntezeit. Doch in diesem Jahr gab es für den Pfarrverband Rohrdorf-Samerberg einen besonderen Grund zur Freude: Der neue Kurat Tobias Pastötter wurde offiziell als priesterlicher Leiter der Seelsorge begrüßt.

Kirchweihgottesdienst mit Begrüßung von Herrn Tobias Pastötter, priesterlicher Leiter der Seelsorge (rechts) und Diakon Günter Schmitzberger (links), der als Pfarrverbandsbeauftragter nun den Pfarrverband leitet.

Unter feierlichen Klängen des Samerberger Kirchenchors, dirigiert von Jürgen Gieck, und begleitet von Hubert Huber an der Orgel, zogen insgesamt 56 Ministranten in die Kirche ein. Diese beeindruckende Ministrantenschar begleitete Diakon Günter Schmitzberger, der als Pfarrverbandsbeauftragter nun den Pfarrverband leitet und den neuen Kuraten Tobias Pastötter zum Altar und sorgte bei den zahlreichen Gläubigen für eine besonders festliche Atmosphäre und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Kirchweihgottesdienst: Insgesamt zogen 56 Ministranten in die Kirche ein.

Christoph Prankl, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende vom Samerberg, begrüßte Tobias Pastötter herzlich und wünschte ihm viel Glück in seinem neuen Amt. Auch der Samerberger Bürgermeister Georg Huber ließ es sich nicht nehmen, den neuen Seelsorger zu begrüßen.

Christoph Prankl, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende vom Samerberg, begrüßte Tobias Pastötter herzlich und wünschte ihm viel Glück in seinem neuen Amt.

Mit einem Samerberger Bildband und einem unbefristeten Jahresparkausweis überreichte er ihm symbolträchtig Geschenke, die die Verbundenheit mit der Region ausdrücken.

Mit einem Samerberger Bildband und einem unbefristeten Jahresparkausweis überreichte Samerbergs Bürgemeister Georg Huber dem neuen Kuraten Tobias Pastötter symbolträchtig Geschenke, die die Verbundenheit mit der Region ausdrücken.

Während der Messe wurden sechs neue Ministranten in den Dienst aufgenommen, während einige langjährige Ministranten verabschiedet wurden. Der Gottesdienst bot somit nicht nur Anlass zur Freude über die Aufnahme neuer Helfer, sondern auch die Gelegenheit, verdiente Ministranten für ihren Einsatz zu ehren und ihr langjähriges Engagement zu würdigen.

Sechs neue Ministranten erhielten den Segen für ihre zukünftige Tätigkeit.

Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Gläubigen auf dem Törwanger Dorfplatz die Möglichkeit, Tobias Pastötter persönlich kennenzulernen. Auch die Eltern des jungen Priesters waren angereist und nahmen stolz an der Zeremonie teil.

Kirchweihgottesdienst mit 56 Ministranten und Begrüßung von Herrn Tobias Pastötter (rechts) priesterlicher Leiter der Seelsorge und Diakon Günter Schmitzberger (links), der als Pfarrverbandsbeauftragter nun den Pfarrverband leitet.

Bis zum Kirchweihmontag weht am Turm der Pfarrkirche die traditionelle Kirchweihfahne, die liebevoll „Zachäus“ genannt wird. Dieser Gottesdienst war nicht nur ein Höhepunkt der Kirchweihfeierlichkeiten auf dem Samerberg, sondern markierte zugleich den Beginn eines neuen Kapitels in der Seelsorge des Pfarrverbands.

Rückblick: Priesterweihe von Tobias Pastötter am 26. Juni 2021 durch Kardinal Reinhard Marx im Liebfrauendom in München:

Rückblick: Priesterweihe von Tobias Pastötter am 26. Juni 2021 durch Kardinal Reinhard Marx im Liebfrauendom in München.

Unseren Bericht zur Priesterweihe von Tobias Pastötter im Liebfrauendom in München finden Sie hier und hier.

Text & Fotos: Rainer Nitzsche










Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
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