Kirche

Fastensuppenessen in Wildenwart

So macht Fasten Spaß: Zum Fastensuppen-Essen im voll besetzten Wildenwarter Pfarrheim Christkönig lud der Wildenwarter Pfarrgemeinderat am Passionssonntag nach dem Wortgottesdienst ein und freudig folgten die Wildenwarter dem Ruf der Suppen. Auch Pfarrer Gottfriend Grengel ließ sich einen Teller Suppe schmecken. Mit Suppen aus Tomaten, Bohnen, Bärlauch und Kartoffeln mit Wienerwürstln ließen sich die Wildenwarter nach dem Kirchgang im Pfarrheim verwöhnen, dazu waren noch Lauchkäsesuppe, Karotten-Ingwer-Suppe und Gemüsebrühe mit verschiedenen Einlagen im Angebot. Die Hausfrauen genossen es, am Sonntagmittag frei zu haben und sich an den gedeckten Tisch setzen zu können. „Alles hat einmal ein Ende“: Seit 2007 wirkte Franz Riesinger 16 Jahre lang in der Küche bei der Zubereitung der Fastensuppen mit – jetzt ging er in den Ruhestand und wurde verabschiedet. Seine Nachfolgerin wird mit Alexandra Hötzelsperger wieder eine Köchin, die vom Pfarrgemeinderat mit Blumen zu ihrer neuen Aufgabe begrüßt wurde. Der Erlös des Vormittags geht – wie schon seit vielen Jahren – an die Obdachlosenhilfe der Benediktiner in St. Bonifaz in München.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg / weitere Fotos: Alexandra Hötzelsperger

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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