Ukraine- & Nothilfe

EU fördert Flüchtlingsunterbringung

Veröffentlicht von Christina Rechl

Im Rahmen der Initiative zur Schaffung weiterer Kapazitäten zur Unterbringung von Geflüchteten hat die Europäische Union in Oberbayern mehrere Projekte mit Mitteln aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027 (AMIF) der Europäischen Union gefördert. Zu den geförderten Projekten zählt unter anderem die im Frühjahr 2022 erfolgte Anmietung des ehemaligen Hotels in der Garmischer Straße 2-12 durch die Regierung von Oberbayern, in dem kurzfristig bis zu 500 Geflüchtete untergebracht werden konnten.

Die Europäische Union beteiligt sich im Zeitraum März 2022 bis Dezember 2023 mit einem Betrag von insgesamt rund 5,3 Mio. Euro und damit einem Anteil von knapp 75 % an den zuwendungsfähigen Gesamtausgaben für den Betrieb der Unterkunft. Die übrigen Kosten trägt der Freistaat Bayern.

Der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) ist ein Finanzierungsinstrument der Europäischen Union und unterstützt die EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationspolitik. Ziel des AMIF in Deutschland ist es, zu einer effizienten Steuerung der Migrationsströme in der EU beizutragen. Der fördert AMIF in Deutschland Projekte in den Schwerpunkten Asyl, legale Migration, Integration, Rückkehr und Bekämpfung irregulärer Migration sowie Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten.

EUWeitere Informationen zum Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds unter https://www.eu-migrationsfonds.de

Text: Regierung von Oberbayern

 

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Christina Rechl

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