Gut 50.000 Follower erreicht die Molkerei Berchtesgadener Land mit ihren Social Media Kanälen – und das bisher ganz ohne die Hilfe von klassischen Influencer-Kooperationen. Der Fokus der Kommunikation der oberbayerischen Molkerei lag und liegt darauf, die besondere Art der Landwirtschaft im Alpenraum darzustellen.
Erstmals setzt die Molkerei auf Instagram und Co. zusätzlich auf einen Influencer: Der Ninja Warrior Simon Brunner wird künftig über die Handy-Displays der Bergbauernmilch-Follower laufen und springen. „Wir haben uns bewusst für einen sportlichen Influencer aus unserer Region entschieden“, sagt Geschäftsführer Bernhard Pointner über die Zusammenarbeit mit dem Teisendorfer. „Da passt das Verständnis für unsere Landwirtschaft und unsere Region, sowie die Einstellung zum Thema gesunde Ernährung und Sport.“
Auch der 26-Jährige musste nicht lange überlegen als die Anfrage der Molkerei kam. „Als Teisendorfer kenne ich natürlich unsere heimische Molkerei und ihre Produkte schon seit Kindertagen.“ Und die Landwirtschaft ist dem Sportmanagement-Absolvent auch nicht unbekannt, schließlich ist er in Teisendorf zwischen den Nachbarhöfen aufgewachsen. Die Zusammenarbeit sagte der Schokomilch-Fan Simon Brunner direkt zu.
Weil die Molkerei immer langfristige Partnerschaften anstrebe, seien gemeinsame Werte besonders entscheidend, erklärt der Geschäftsführer Bernhard Pointner. Die gemeinsame Herkunft ist dabei nur eine Parallele, ist Pointner nach dem Auftakt-Gespräch in der Molkerei überzeugt. „Der Simon macht einen richtig coolen, neuen Sport und ist dabei ganz bodenständig geblieben. Genau wie unsere Molkerei, die Tradition mit modernster Technik verbindet.“ Und der Ninja Warrior passe perfekt zum Neuprodukt, das die Molkerei Berchtesgadener Land im April rausbringt: Coffee to go aus dem Kühlregal. Mit dem Latte Macchiato und dem Latte Cappuccino soll eine junge, aktive Zielgruppe angesprochen werden. Diese dürfte sich auch über die zwei Gewinnspiele freuen, die die Molkerei zusammen mit Simon Brunner im Sommer 2024 umsetzt.
Foto & Text: Molkerei Berchtesgadener Land