Gastronomie

Erster bayerischer Sommeliergipfel

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die „Genussakademie Bayern“ in Kulmbach veranstaltet heuer zum ersten Mal einen Sommeliergipfel. Bei dem Treffen am 4. und 5. Oktober in Kulmbach werden die Sommeliers der verschiedenen Fachrichtungen – vom Wein, Bier oder Edelbränden über Käse und Gewürze bis hin zu Fleisch – ihre Erfahrungen austauschen und dabei auch neue Ideen auf den Weg bringen. „Die Sommeliers sind wichtige Botschafter für unsere besonderen Lebensmittel. Sie vermitteln den Genießern das Unverwechselbare der bayerischen Spezialitäten“, sagt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Denn die Menschen legen ihren Worten zufolge immer mehr Wert auf Qualität, Regionalität und Genuss und wollen individuelle Produkte mit einer authentischen Geschichte.
Die Genussakademie vermittelt mit ihren vielfältigen Bildungsangeboten Spezialwissen zu Lebensmitteln an die Sommeliers. „Sie sind wichtige Multiplikatoren, die ihr Wissen zu besonderen Produkten im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie an Kunden und Gäste weitergeben und damit die Basis für echte Genusserlebnisse schaffen“, sagte die Ministerin. Über 350 Sommeliers wurden bereits bei Qualifizierungen der „Genussakademie Bayern“ am Kompetenzzentrum für Ernährung ausgebildet. Der Sommeliergipfel bietet erstmals eine zweitägige Fortbildungsveranstaltung für Sommeliers aller Fachrichtungen mit praxisorientierten Workshops, Tastings und innovativen Fachvorträgen. Neben der fachlichen Weiterbildung steht der Netzwerk-Aufbau im Fokus der Veranstaltung.
Nähere Informationen und Anmeldung zum Sommeliergipfel gibt es im Internet unter www.genussakademie.bayern/sommeliergipfel.

Foto: Kern/Whiteplate/Klaus Einwanger zeigt Edelbrand-Sommeliers Dr. Thomas Pabst


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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