Kultur

Erste Führungen bei Riederinger Napoleon-Ausstellung

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Dezember vorigen Jahres war es in der Gemeinde Riedering geplant, an die Schlacht von Hohenlinden vor 220 Jahren mit einer eigenen Ausstellung zu gedenken. Die Zusammenstellung erfolgte ehrenamtlich durch den Sondengeher und Hobby-Historiker Markus Müller zum Thema „Napoleons Truppen in Riedering“. Coronabedingt konnte die inzwischen fertige Präsentation zur Heimatgeschichte bislang nicht eröffnet werden, doch war es unter Einhaltung der Auflagen möglich, erste Führungen zu machen.

Markus Müller nahm am vergangenen Wochenende insgesamt sieben Führungen vor, hierzu kamen insgesamt 35 vorangemeldete Interessierte, zum Teil aus München und aus Schwaben. „Die Leute waren eigens angereist und alle waren sie überrascht von der umfangreichen Ausstellung“ – so Markus Müller, der die nächste Führung am Mittwoch, 17. März um 19 Uhr im Sitzungssaal-Haus des Riederinger Rathauses anbietet. Weitere Führungstermine sind am Mittwoch, 24. März (19 Uhr), am Freitag, 26. März (17 Uhr und 19 Uhr) sowie am Samstag, 27. März und Sonntag, 28. März jeweils um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung bei Markus Müller unter 0151-70330652 ist ebenso erforderlich wie die aktuelle Information auf der Seite der Gemeinde Riedering unter www.riedering.de. Erfreut zeigte sich Markus Müller nicht nur über die durchwegs positiven Resonanzen, sondern auch darüber, dass in Abstimmung mit der Gemeinde Riedering die Ausstellung über die Zeit von Napoleon im Landkreis Rosenheim bis zum Jahresende bestehen bleiben wird.

Fotos: Hötzelsperger/Müller – Eindrücke von der Ausstellung „Napoleons Truppen in Riedering“   sowie von den ersten Führungen in der Ausstellung.

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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