Wirtschaft

Erneut Rekordbeschäftigung in Bayern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik erreicht die Beschäftigung in Bayern im Jahr 2023 mit über 7,88 Millionen Erwerbstätigen ein neues Rekordniveau. Der bisherige Höchststand aus dem Vorjahr wird dabei um mehr als 74 000 Personen übertroffen.

Fürth. Im Jahr 2023 erhöht sich die Beschäftigung in Bayern gegenüber dem Vorjahr um rund 74 000 Personen auf mehr als 7,88 Millionen Erwerbstätige, teilt das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik aufgrund erster vorläufiger Zahlen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mit. Noch nie gingen mehr Menschen in Bayern einer Erwerbstätigkeit nach als im abgelaufenen Jahr.

Der Arbeitsmarkt zeigt sich trotz Konjunkturflaute und Arbeitskräftemangel vergleichsweise stabil. Drei Viertel der bundesdeutschen Länder können Zuwächse bei der Zahl der Erwerbstätigen verzeichnen und nur drei ostdeutsche Länder müssen Einbußen hinnehmen. Besonders deutlich steigt die Beschäftigung in den Stadtstaaten Berlin und Hamburg mit 1,6 Prozent bzw. 2,0 Prozent. Danach folgen die Flächenländer Baden-Württemberg, Bayern und Hessen mit jeweils 1,0 Prozent, die damit ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt (0,7 Prozent) liegen.

Die Entwicklung in Bayern zeigt somit seit 2005 einen stetigen Aufwärtstrend, unterbrochen nur vom ersten „Pandemiejahr“ 2020, gefolgt von einer leichten Erholung schon in 2021. Das Vorpandemieniveau an Erwerbstätigen des Jahres 2019 wurde bereits im Jahr 2022 wieder übertroffen. Dieser Aufwärtstrend hat sich nun im Jahr 2023 fortgesetzt.

Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Archiv-Foto: Hötzelsperger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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