Kirche

Ergebnis Pfarrgemeinderatswahlen Aschau, Sachrang, Frasdorf und Wildenwart

Bei den Pfarrgemeinderatswahlen sind im Pfarrverband Oberes Priental in den Pfarreien Aschau, Frasdorf und Sachrang die Vertreterinnen und Vertreter für das ehrenamtliche Gremium für die nächsten vier Jahre gewählt worden.

In der Pfarrgemeinde „Darstellung des Herrn“ in Aschau erhielten Maria Angermaier, Irmi Dangl, Marianne Habl, Moritz Hecker, Franziska Höhensteiger Margret Höhensteiger, Elisabeth Menzinger, Christa Noichl, Kathrin Thaurer und Irmi Wimmer die meisten Stimmen und vertreten damit die Interessen der Gläubigen. 2408 Männer und Frauen waren wahlberechtigt, 301 (12,5 Prozent) gaben ihre Stimme ab.

In Sachrang wurden Maria Danner, Raphael Ebner, Regina Maurer-Fuchs und Katharina Pertl gewählt. In der Pfarrei Sankt Michael gab es 270 Wahlberechtigte, 79 beteiligten sich an der Wahl (29,3 Prozent).

In Frasdorf Sankt Margaretha waren 1641 Personen wahlberechtigt, 307 (18,71 Prozent) machten Gebrauch von ihrem Wahlrecht; Barbara Auer, Peter Buchauer, Petronilla Keil, Johanna Reichhold, Barbara Weber und Manuela Keil wurden gewählt, dazu kommen als Vertreterinnen der Kirchengemeinde von Umrathshausen noch Evi Scheck und Christine Suhr.

Die Kuratie Christkönig in Wildenwart hatte mit 51,69 Prozent die höchste Wahlbeteiligung im Dekanat Chiemsee zu verzeichnen und ist mit diesem Ergebnis in der Spitzengruppe der gesamten Diözese zu finden. Von den 414 Wahlberechtigten gaben 214 Männer und Frauen ihre Stimme ab. Das Gremium setzt sich in den kommenden Jahren aus Georg Kronast, Bettina Stoib, Anneliese Rosenwink, Anita Aicher, Julia Stoib, Anita Leipert, Sandra Stoib und Matthias Schmitz zusammen.

In der Erzdiözese München-Freising lag die durchschnittliche Beteiligung bei 12,32 Prozent der Wahlberechtigten. In den Pfarrgemeinderäten sind alle Generationen vertreten: 19,91 Prozent der Gewählten sind unter 35 Jahre alt. 48,56 Prozent der Pfarrgemeinderatsmitglieder sind im Alter zwischen 36 und 55 Jahren. Zwischen 56 und 65 Jahren sind 22,25 Prozent, älter als 65 Jahre sind 9,28 Prozent. Der Anteil der Frauen, die in den Pfarrgemeinderat gewählt wurden, ist gestiegen. künftig sind 67,1 Prozent der PGR-Mitglieder weiblich.

Der Pfarrgemeinderat berät und unterstützt die Priester und pastoralen Mitarbeiter bei der Seelsorge, etwa bei der Planung der Gottesdienste oder bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung. In allen gesellschaftspolitischen Fragen entscheidet und handelt der Pfarrgemeinderat eigenverantwortlich, so beim Aufbau von Nachbarschaftshilfen und Helferkreisen für Flüchtlinge, bei der Gestaltung von Erwachsenenbildungsangeboten, im Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit und für die Bewahrung der Schöpfung. Die Pfarrgemeinderäte werden für jeweils vier Jahre gewählt. Katholiken ab 14 Jahren sind wahlberechtigt, Katholiken ab 16 Jahren sind wählbar.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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