Freizeit

Eishockey kooperiert mit Biathlon

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Starbulls Business – Mehr als nur Networking“ besuchten die Starbulls Rosenheim auf Einladung des Kooperationspartners Biathlon-Idee Ruhpolding e.V. am vergangenen Sonntag die deutsche Biathlon Meisterschaft in Ruhpolding.

Blick vor und hinter die Kulissen

Direkt nach der Ankunft an der Chiemgau-Arena wurde die Abordnung der Starbulls von Herbert Hochreiter und Franz Lankes, beide in der Vorstandschaft des Vereins Biathlon-Idee Ruhpolding, in Empfang genommen. Nach einer kurzen Begrüßung startete man den Besuch mit einer Führung durch das Athletengebäude, die Umkleideräume sowie durch die Anlage zur Überprüfung der Gewehre und Skiroller. Im Anschluss an diesen interessanten Auftakt stand einer der sportlichen Höhepunkte des Tages auf dem Programm: Aus dem Zielbereich betrachtete man gemeinsam den Staffelwettbewerb der Herren und bekam dabei Besuch von Tobias Reiter, Co-Bundestrainer der deutschen Biathlon-Damen. Nach einem spannenden und beeindruckenden Rennen stärkte man sich bei einem Mittagessen und fachsimpelte über die bisher gewonnenen Eindrücke.

Frisch gestärkt zur Damen-Staffel

Mit frischen Kräften ging es für den Starbulls Tross nun zurück zur Rennstrecke: Hier durfte man mit der Staffel der Damen den nächsten Höhepunkt des Tages genießen. Im Anschluss an die Siegerehrungen der vergangenen Wettbewerbe führte Alois Reiter – Stadionleiter der Chiemgau-Arena – weiter hinter die Kulissen des Biathlon Mekkas Ruhpolding. Dabei bekamen die Gäste einen Einblick in die Schneebereitung, die Pumpenanlagen sowie den außergewöhnlichen Kraft- und Trainingsraum der hiesigen Sportler. Hierunter findet man auch ein in Europa quasi einzigartiges Laufband, mit welchem spezielle Streckencharakteristiken nachgebildet werden können. Nach einer Besichtigung des Schießstands aus unmittelbarer Nähe endete der Tag mit einer offenen Fragerunde unter allen Beteiligten. Dabei stand auch ein Nachwuchssportler Rede und Antwort und sprach über das Leben als Biathlet, sowie über die Ausbildung bei Polizei, Zoll oder Bundesgrenzschutz.

„Unser Besuch der deutschen Biathlon Meisterschaft in Ruhpolding war ein rundum gelungener Tag in toller Atmosphäre. Bei den Starbulls Rosenheim werden Partnerschaften in beide Richtungen gelebt und dieser Tag ist das beste Beispiel hierfür. Ich denke, ich kann im Namen aller Beteiligter sprechen, wenn ich sage, dass dies hoffentlich nicht der letzte Abstecher der Starbulls nach Ruhpolding war. Einen besonderen Dank möchte ich hiermit an den Verein Biathlon-Idee e.V. richten, welcher uns den kompletten Tag begleitetet und uns einen wunderbaren Einblick vor und hinter die Kulissen des Biathlonsports beschert hat. Ein weiteres Dankeschön geht an Peter Grubauer vom Autohaus Freilinger & Geisler Rosenheim für die Bereitstellung eines Fahrzeugs zum Transfer nach Ruhpolding!“, sagte Daniel Malguth – Starbulls Leiter Sponsoring.

Über den Verein Biathlon-Idee Ruhpolding

Der im Jahre 1990 gegründete Verein unterstützt alle im Biathlon-Regionalstützpunkt Ruhpolding trainierenden Schüler und Jugendlichen, insbesondere aus dem Bereich des Skiverbandes Chiemgau, mit Material und Ausrüstung, sowie durch die Finanzierung von Trainingsmaßnahmen. Eine wichtige Aufgabe des Vereins ist es, Mitglieder zu gewinnen, die mit ihrem Beitrag diese Aufgabe fördern, sowie Sponsoren zu finden, die durch Bereitstellung von Mitteln die Arbeit des Vereins mitfinanzieren und ermöglichen. Mit diesen Geldern und der Unterstützung aller im Verein tätigen Personen soll es allen interessierten Jugendlichen ermöglicht werden, den Biathlon – Sport zu betreiben.

Foto: Daniel Malguth

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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