Tourismus

Einladung zum Berchinger Roßmarkt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Berchinger Rossmarkt – das größte Wintervolksfest Bayerns
Mit dem Berchinger Roßmarkt zieht eine weitere Traditionsveranstatung nach einer zweijährigen Pause in die Altstadt zurück. Dampfende Rösser, rote Backen, der Geruch von Bratwurstsemmeln und gebrannten Mandeln – der Mittwoch nach Lichtmess – er fällt dieses Jahr auf den 8. Februar – ist Feiertag in Berching. Hunderte Fieranten mit ihren bunten Marktständen säumen die Plätze und Straßen der mittelalterlichen Berchinger Altstadt. Ein Kleintiermarkt mit Hasen und Federvieh begeistert die Jüngsten. Tausende Besucher drängen sich durch den Warenmarkt auf der Suche nach Schnäppchen, Rosswurststemmeln und anderen Leckereien. Stärkster Besuchermagnet sind natürlich die Rösser. Der kommentierte Pferdeauftrieb beginnt um 9:00 Uhr. Etwa 100 festlich herausgeputzte Pferde werden durch das dichtgedrängte Publikum über die Schulstraße in die Stadt geführt und am Reichenauplatz zur großen Pferdeschau aufgestellt. Den größten Eindruck machen dabei die mächtigen Kaltblüter. Zur Landwirtschaft gehört in Bayern die Politik und zum Berchinger Rossmarkt die traditionelle politische Kundgebung um 10:30 Uhr. Als Festredner hat sich der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder sein Kommen zugesagt. Söder ist bereits zum vierten Mal am Roßmarkt in Berching. Und nach der Politik geht’s dann zum Weiterdiskutieren und zu kulinarischen Schmankerln in eines der zahlreichen Gasthäuser. Oder doch lieber eine warme Rosswurstsemmel mit süßem Senf vom Marktstand? Probieren Sie‘s aus.

Bericht: Stadt Berching – Archiv-Fotos: Hötzelsperger – Berchinger Rossmarkt 2016


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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