Kultur

Einladung Mozartwoche: Konzert im Kloster Seeon

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wege zu Mozart mit dem Duo Grychtolik   –  Gefeierte Spezialisten der Alten Musik gestalten Höhepunkt der Mozartwoche im historischen Musiksaal von Kloster Seeon

Bekannt sind sie als „Künstlerehepaar mit den magischen Händen“: Aleksandra und Alexander Grychtolik konzertieren am kommenden Samstag, 15.4.2023, 19 Uhr mit ihrem Programm „Wege zu Mozart“ in Kloster Seeon. Die beiden renommierten Cembalisten und versierten Interpreten der Alten Musik spannen mit dieser musikalischen Spurensuche einen Bogen von der frühklassischen, „galanten Claviermusik“ der Bach-Söhne hin zu Wolfgang Amadeus Mozart, der u. a. ein großer Bewunderer Carl Philipp Emanuel Bachs war. Das erfrischende Spiel des Duos auf zwei Cembali löst das Klischee vom sperrigen Klang des antiquierten Tasteninstruments gänzlich auf; die beiden Künstler verstehen es stattdessen, mittels Improvisation die Illusion eines ganzen Barockorchesters entstehen zu lassen. Vorbild ist die Improvisationskunst des 17. und 18. Jahrhunderts, die später in der Lichtgestalt Mozarts eine neue Blüte erfuhr, ergänzt durch moderne, dem Duo eigene improvisatorische Elemente. Der historische Musiksaal von Kloster Seeon, in dem vielleicht auch schon Mozart zu Gast war und der heute kaum mehr öffentlich zugänglich ist, bietet den passenden Rahmen für dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis.

Tickets sind über den Kloster Seeon-Webshop (www.kloster-seeon.de/kultur-erleben), über München Ticket, vor Ort im Klosterladen Seeon oder an der Abendkasse erhältlich. Mehr Informationen unter www.kloster-seeon.de.

 Bericht und Foto: Kloster Seeon /   Erzeugen überraschende Perspektiven mit Alter Musik: Alexander und Aleksandra Grychtolik © Guido Werner

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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